Muang Khoua, 10.2.2017

Mit einem VIP-Bus sind wir hierher gefahren. Leider wurden mehr Tickets verkauft als der Kleinbus Plätze hatte. So wurde es echt eng. Wir ergatterten die kleinen klappsitze, die im Mittelgang ausgeklappt werden. Die Fahrt dauerte 6 Stunden. Nun sind wir am Nam Ou. Unser Hostel hat zwar kein wi-fi, aber dafür kocht der der Besitzer … Weiterlesen

Luang Namtha, 9.2.2017

Es war schweißtreibend und sehr anstrengend 2 Tage lang durch den Dschungel zu wandern und im Dschungelcamp zu schlafen war hart und kalt. Wir waren diesmal eine recht kleine Gruppe: 2 Französ*innen, eine Holländerin und 3 Berliner*innen, eine Guide, sein assistent und jeweils 2 Köch*innen aus den nahegelegenen Dörfern haben uns ein Stück des Weges … Weiterlesen

Luang Namtha, 7.2.2017

In Laos kann mensch Räder leihen, die zu meiner Größe passen. So fanden wir schnell 2 passende Mountainbikes und machten uns auf einen Rundkurs durch das Bergtal, welches Luang Namtha umgibt. Das waren ganz schöne Schottertsraßen. Während ich richtig froh über mein Bike war, hatte B. Probleme mit der Gangschaltung und dem Sattel. Wir fuhren … Weiterlesen

Houay Xai, 6.2.2017

Sind gut in Laos angekommen. Shared Taxi, Flugzeug, mehrere tuk-tuks und Busse haben uns hergebracht. Die 4 Grenzen waren nicht alle zügig, aber letzten Endes erfolgreich. 13 Stunden hat die Reise gedauert. Die 6 Stunden Busfahrt durch Thailand hat uns deutlich gemacht, dass wir am Ende unserer Reise noch Zeit für dieses Land einplanen müssen. … Weiterlesen

Mandalay 4.2.2016

So Freunde, jetzt wirds richtig schwer: Die folgenden beiden Fotos gehören zusammen. Mensch könnte sagen, dass sie eine kleine Geschichte erzählen. Es ist KEIN Bilderrätsel. Versucht euer Glück! Lasst euch was einfallen! Der/Dem Sieger*in winkt ein wirklich schöner Preis: Ein kleines Sortiment myanmarisch/chinesischer Snacks,. (Von denen auch wir nicht wissen was drin ist, wie es … Weiterlesen

Mandalay, 4.2.2017

Letzter Tag in Myanmar. Wir haben uns noch einen erlebnisrcichen Tag organisiert, um dem Abschiedsgefühl zu entgehen. Etwa 20km von Mandalay entfernt liegt Sagaing, eine weitere ehemalige Königsstadt mit wirklich unzähligen Pagoden, Tempeln, Klöstern. (700 laut Reiseführer). Unser Frühstücksfreund wies uns wieder den Weg. Gleich an der nächsten Ecke fanden wir den richtigen „Bus“. Er … Weiterlesen

Mandalay, 2.2.2017

Auf Anraten unseres Frühstücksfreundes sollten wir heute Bus Nr. 8 nehmen, um nach Amarapura zu fahren, einem Vorort von Mandalay und ehemaligem Königssitz. Schnell prägten wir uns das birmanische Zeichen für die 8 ein. Ungefähr so: ด Nur 5 Minuten später kam ein Kleintransporter mit diesem Zeichen. Von wegen Bus! Die luftige Fahrt dauerte eine … Weiterlesen

Mandalay, 1.2.2017

Heute war der Tag der Superlative! Mit viel Zureden habe ich es geschafft B. davon zu überzeugen sich ein Rad auszuleihen. Und so haben wir heute eines der letzten Abenteuer der Menschheit gewagt: Radfahren in Mandalay! Es scheint zunächst undurchführbar. Mopeds, Autos und LKW‘s rauschen zu tausenden scheinbar regellos (es gibt hier kaum Verkehrsschilder) durch … Weiterlesen

Mandalay 31.1.2016

Mit einer Reisetablette, die reichlich schläfrig macht, haben wir die zweistündige shared-taxi-fahrt aus den Bergen hinunter nach Mandalay gut überstanden. Wir wurden bis vor unsere Unterkunft gefahren. Nachdem wir uns einen ehrgeizigen Sightseeingplan für diese zweitgrößte Stadt Myanmars aufgestellt hatten, zogen wir los. Mandalay ist eine Millionenstadt und wir haben erheblich die Distanzen unterschätzt. Die … Weiterlesen

Pyin U Lwin, 30.1.2017

In dieser über 1000m hoch gelegenen Stadt ist der Botanische Garten die Hauptattraktion. Unser Hotel liegt gleich um die Ecke. Also sind wir heute ein paar Stunden durch diesen schön angelegten Park geschlendert. Vielleicht war es am schönsten mal frische Luft und frisches Grün zu haben, nach all dem Staub der Trockenzeit hier. Aber wir … Weiterlesen

Pyin U Lwin, 29.1.2017

Wir sind heute 6 Stunden Zug gefahren in einem Wagen der upper class voller Langnasen. Das nur, weil wir Sorge hatten in der ordinary class keine Sitzplätze zu bekommen. Hat sich als Irrtum herausgestellt. In diesen 6 Stunden haben wir ca. 150km zurückgelegt. Unterwegs gab es Gelegenheiten auszusteigen und sich mit Essen zu versorgen. Verkäufer*innen … Weiterlesen

Hsipaw, 28.1.2017

Heute haben wir uns mit einem Boot ein paar Kilometer flussaufwärts schippern lassen. Unser Guide war sehr informativ, auch wenn wir nicht immer alles verstanden haben. Sein Englisch war hervorragend, aber seine Aussprache für uns ungewohnt. Er kam vom Hundertsten ins Tausendste. Und wir hatten Mühe nicht den Faden zu verlieren. Der Höhepunkt war eine … Weiterlesen

Hsipaw, 27.1.2017

Mit einer handgemalten Landkarte haben wir uns nach dem Frühstück auf den Weg gemacht, um die Umgebung von Hsipaw zu ergründen. Zunächst kamen wir durch mehrere ineinander übergehende kleine Dörfer. Wir haben nur an den Schreinen gemerkt, dass wir uns schon im nächsten Dorf befanden. In den Gärten wurde Bambus in dünne Streifen geschnitten und … Weiterlesen

Hsipaw, 26.1.2017

Nach 13einhalb Stunden stiegen wir übermüdet aus dem eiskalten klima-anlagen-fehl-regulierten Bus aus. Erstaunlicherweise standen um diese frühe Uhrzeit (5.30Uhr) Tuc-Tucs bereit, um die Ausgestiegenen auf die Hostels zu verteilen und noch erstaunlicher war, dass wir kurz darauf schon unser Zimmer bekamen. Offizielle Eincheckzeit war erst um 14 Uhr. Leider waren wir zu durchgefroren, um den … Weiterlesen

Nyaungshwe, 25.1.2017

Zunächst hatten wir gestern einen halben Ruhetag. Ab Mittag liehen wir uns Fahrräder aus und radelten am See entlang. Am Inle-See entlang radeln bedeutet nicht den See zu sehen wegen der schwimmenden Gärten. Mensch merkt es nur an dem Schilfgürtel, der von der Straße aus zu sehen ist. Wir hatten 3 empfohlene Ziele: ein Bergkloster, … Weiterlesen

Nyaungshwe, 24.1.2017

Es war kein Spaziergang und unsere Füße haben ziemlich gelitten, aber wir haben in den vergangenen drei Tagen mehr über dieses Land erfahren als in den drei mehr oder weniger touristischen Orten, die wir vorher besucht hatten. Vor allem waren diese Erfahrungen eindrücklicher, weil unser Abstand zu den Menschen viel geringer war. Die zwei Nächte … Weiterlesen

Kalaw, 20.1.2017

Heute haben wir es wieder mal ruhig angehen lassen. Ausschlafen, Frühstück auf der sonnigen Terasse. Anschließend sind wir zu einer Höhlenpagode gelaufen. Hier waren mindestens 1 000 Buddahs verschiedener Größen in den Nischen und Hohlräumen verstaut worden. Wir sind durch die Gänge geirrt und haben kalte Füße bekommen, denn vor jeder Pagode muss Mensch Schuhe … Weiterlesen

Kalaw, 19.1.2017

Nachdem wir unser gestriges Schlafdefizit erfolgreich ausgeglichen hatten, liehen wir uns ein e-motorbike aus. Jan übte ein bisschen und los gings leicht verkrampft zu einer Meditationshöhle. Wir kamen durch abgelegene Dörfer und in ein Kloster, in dem die Straße endete. Aus Straßen wurden Sandpisten, und wir waren froh am Fluss zu landen, denn der bot … Weiterlesen

Bagan 18.1.2016

Der Bus war zwei Stunden früher in Bagan. Das heißt in einem Vorort. Bis wir das mitbekommen hatten, dauerte es einen Kaffee in einem Schichtarbeiterrestaurant. Mit dem Taxi fuhren wir in unser Hotel. Glücklicherweise durften wir jetzt (6.00 Uhr) schon einchecken und bekamen sogar ein besseres Zimmer als bezahlt. B. Hat dann noch 2 Stunden … Weiterlesen

Bagan 17.1.2016

An unserem Abschiedstag von Yangon haben wir es ruhig angehen lassen. Zuerst lange auf der Hostelterrasse gefrühstückt und die drei ersten Karten geschrieben (wir sind gespannt, wie lange die brauchen – bitte sagt uns Bescheid!) Dann sind wir zum Hafen von Yangon gelaufen und haben eine Fähre ans gegenüberliegende Flussufer genommen. Auf der Fähre ein … Weiterlesen

Yangon 16.1.2017

Im Gegensatz zum vorgestrigen Tag haben wir gestern Elend gesehen. Aber das gehört ja vielleicht zusammen religiöser Prunk und Armut. Wir liefen zum Hauptbahnhof und lösten ein Ticket für die Circleline. Freundlich wurden wir von Beamten zum richtigen Gleis geleitet. Ein Ticket kostete 200 Kyat. Das sind ca. 15 Cent. Während deutsche Bahnhöfe immer steriler … Weiterlesen

Yangon, 14.1.2017

Unser Gepäck ist da!!! Juhu! Alles drin, keine Schäden. Es ist höchstwahrscheinlich brav über Südchina hierher gekommen, also auf unserem geplanten Reiseweg. Im Laufe des Vormittags – wir waren unterwegs – wurde es gebracht. Indessen sind wir noch einmal mit unseren Wanderschuhen durch die Stadt gelaufen, haben – wie es sich gehört, an jeder Pagode … Weiterlesen

Yangon 14.1.2017

Unsere lange Anreise nach Myanmar begann schon am 12.11. um 3.30 Uhr. Da klingelte unser Wecker und wir quälten uns nach Tegel. Aber alles lief planmäßig. Wir waren nur nicht richtig gekleidet – der Spagat zwischen 4° in Berlin und zu erwartenden 35° in Yangon drückte sich in zwei dünnen Pullovern und einer Regenjacke aus … Weiterlesen

10 Jahre Berlin Boom Orchestra – Geburtstagskonzert im SO36

Das war ein Weihnachtsgeschenk. Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut. Und noch mehr, als sich T.,S. und St. uns anschlossen. Während T. und S. es schafften, auf die Gästeliste zu kommen, bekam ich für St. beim langen Einlass-Anstehen eine Karte geschenkt. Schon die Vorband – JBC Radio – hat Spaß gemacht und die Stimmung … Weiterlesen

Museum „Alltag in der DDR“

Wir waren sehr positiv überrascht. Mit vielen Dokumenten und Ausstellungsstücken (zum Anfassen) wird der Alltag in der DDR anschaulich. An vieles konnte ich mich wieder erinnern. Zum Beispiel an die „Klorolle“ an der Wohnungstür, Brigadebücher und He,he,he – das ist der Sport an der Spree. Ein wenig nostalgisch, doch die Ausstellungsmacher*innen setzten sich auch kritisch … Weiterlesen

Heimat reloaded (HAU)

Drei Schauspieler*innen setzen sich mit Hilfe von Zitaten mit dem Begriff „Heimat“ auseinander. Es fängt ganz harmlos an, wenn es um den individuellen Heimatbegriff geht. Es wird aber schnell beängstigend klar, dass „Heimat“ zum Kampfbegriff wird und ständig Veränderungen unterliegt. Zum Beispiel wird das schöne (sicher sehr ideologiebelastete) alte DDR-Kinderlied „Unsere Heimat“, mit dem ich … Weiterlesen

Stasi-Spaziergang (Rimini Protokolle)

Mit Hilfe einer App konnten wir während zweier Spaziergänge durch die Berliner Innenstadt mehr über die Stasi erfahren. Und so funktionierts: Kommt mensch in die Nähe eines Hotspots, schaltet sich eine Audiodatei ein. Meist waren das Originalaufnahmen von Stasitelefongesprächen oder Zeugenberichte. Diese hatten immer etwas mit dem Ort, an denen wir uns gerade befanden, zu … Weiterlesen

Notaufnahmelager Marienfelde

Das ehemalige Notaufnahmelager ist auch heute noch ein Lager. Die Gedenkstätte befindet sich im Hauptgebäude. Wir haben uns einen Audioguide ausgeliehen. Das war aber völlg unnötig. Die sehr gute multimediale Ausstellung war ausgesprochen informativ und versuchte alle Facetten der Fluchtgründe aus der DDR zu beleuchten. Das geschah an Beispielen von Geflüchteten aus verschiedenen Zeiten (vor … Weiterlesen

Maxim Gorki Theater Stücke für Gendermainstreaming und gegen die AfD

„Die juristische Unschärfe einer Ehe“ Eigentlich ist es ziemlich blöd Berichte Monate nach dem Ereignis zu schreiben. Aber damals waren wir zu faul und heute erscheint es uns notwendig, damit wir auch noch in 50 Jahren wissen, was wir im Sabbatjahr 2016 gemacht haben. Die Romanvorlage kommt von Olga Grjasnowa (Der Russe ist einer, der … Weiterlesen

NSU – Monologe – Heimathafen Neukölln

Die Aufführung ist sehr gut gemachtes dokumentarisches Theater. Die Bühne für Menschenrechte hat drei Familienangehörige gebeten ihr Erleben aufzuschreiben. Diese Texte werden wortgetreu wiedergegeben, aber ausgewählt und nicht chronologisch. Vier Schauspieler*innen und ein Pianist machen den Abend zu einem beeindruckenden Erlebnis. Es war so, als ob mensch Teil des Erlebten war, jedenfalls haben wir uns … Weiterlesen

Deutscher Kolonialismus – Deutsches Historisches Museum

Diese temporäre Ausstellung im Historischen Museum Unter den Linden setzt sich sehr kritisch mit dem Kolonialismus auseinander. Wir haben wieder einmal die Möglichkeit eines Audioguides genutzt. Und obwohl wir dadurch nur ausgewählte Exponate vorgestellt bekommen haben, dauerte unser Rundgang durch die wenigen Räume ca. 3 Stunden. Zunächst werden die unmenschlichen Bedingungen in den deutschen Kolonien … Weiterlesen

Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in Schöneweide

Das ist eine ausgesprochen gute Ausstellung. In einem der wenigen erhalten gebliebenen Zwangsarbeiterlager werden anhand von Einzelschicksalen alle Facetten der NS Zwangsarbeit beleuchtet. Menschen, die zunächst mehr oder weniger freiwillig nach Deutschland kamen, jüdische Zwangsarbeiter*innen oder auch Kriegsgefangene, die entgegen der Genfer Konvention schwer arbeiten mussten. Kaserniert, schlecht oder gar nicht bezahlt, für geringfügige Vergehen … Weiterlesen

Theaterstücke mit Kommunismus drinne / Oktober 2016

Nun sind wir wieder 4 Wochen in Berlin und haben die Zeit recht eifrig genutzt. Zum Beispiel waren wir schon dreimal im Theater. Die Räuber – Berliner Ensemble Wir hatten die billigsten Plätze – 2. Rang fast ganz hinten. Außerdem saßen um uns herum lauter Schüler*innen, die wahrscheinlich zwangsverpflichtet waren und während des Stücks mit … Weiterlesen

Berlin 30.9.2016

Immer noch ein wenig erschöpft sitzen wir in unserem gemütlichen Wohnzimmer in Berlin und haben einen lieben Gast hier. Es ist Bill Smith von radio Miami 278. Einige von euch werden ihn noch kennen. Schon 2009 und 2013 haben wir sehr angenehme Gespräche geführt, die gleichzeitig im Radio übertragen wurden. So auch heute. Aber ich … Weiterlesen

Bad Belzig – Berlin 27.9.2016

100 km, 890m hoch, 940m runter, purer Sonnenschein Vom üppigen frühstücksbuffett schmierten wir uns ein paar Brote und auf gings. Auf besten geteereten Wald- und anderen Radwegen flogen wir nach Potsdam. Eine Brotzeit am See. Der R1 war toll ausgeschildert und wider Erwarten fanden wir gut durch Potsdam, danach kannten wir unseren Weg. Ein Bier … Weiterlesen

Bad Belzig 26.9.16

Nach dem umfangreichen Hotel-Frühstücks-Buffett sind wir gleich zur Therme. Dort war es richtig leer und wir haben alle Aufgüsse genommen, die angeboten wurden. Sogar eine Waage stand da herum – wir haben beträchtlich abgenommen! Zunächst haben wir uns im Ruheraum zwischen den Saunagängen erholt. Da war es uns aber zu laut. Das lag an den … Weiterlesen

Oranienbaum – Belzig, 25.9.2016

83km, 760m hoch, 730m runter, Sonne Der Hohe Fläming hat uns heute gefordert. Das waren die letzten Steigungen, die wir zu meistern hatten. Unser heutiges erstes Highlight war Ferropolis: eine Halbinsel in einem Tagebausee (Gremminer See), auf der 3 alte Riesen-Tagebau-Bagger rumstehen. Wir haben uns ein weiteres Mal den Eintritt gespart und nur ein paar … Weiterlesen

Köthen – Oranienbaum, 24.9.2016

53km, 590m hoch, 610m runter, Sonnenschein Eine kurze Etappe. Wir wollten noch ein wenig von Köthen sehen und Dessau anschauen. Beide Besichtigungen sind kürzer als gedacht ausgefallen. Wir hatten nicht so große Lust auf online-geführte Stadtbesichtigungen oder Museumsbesuche. Dafür haben wir in einem kleinen Dorf namens Reppichau Museumspause gemacht. Hier wurde vor etwa 800 Jahren … Weiterlesen

Falkenstein – Köthen 23.9.2016

100km, 860m hoch, 940m runter, sonnig, manchmal mäßiger Gegenwind Das Frühstück in der Pension war dürftig. Bis zum Cocordia See (ein gefluteter Tagebau) sind wir mehr Kilometer gefahren, als geplant, weil der Weg um den halben See verlängert wurde. 2009 gab es hier einen Erdrutsch. Seitdem ist der See komplett gesperrt. Mensch kommt nicht ans … Weiterlesen

Ilsenburg – Falkenstein OT Ermsleben, 22.9.2016

81km, 1590m hoch, 1710m runter, zunächst sonnig, später bedeckt, windstill Herbstanfang! Und es fühle sich auch so an! Bei Sonnenschein sind wir in Ilsenburg gestartet. Es wurde eine Etappe der Superlative: Wir haben uns wegen fehlender Ausschilderung so oft wie noch nie verfahren. Es ging auf dieser Harzetappe oft hoch und runter, sodass wir auch … Weiterlesen

Ilsenburg 21.9.16

Entgegen aller Voraussagen, wurde es ein schöner milder sonniger Herbsttag. Ideal für die Brockenbesteigung. Wir sind 12km über den Heinrich Heine Weg hinauf. Zuerst waren wir fast allein auf dem Weg. Je näher wir dem Brocken kamen, desto voller wurde der Wald. Oben war es immer noch klar und wir hatten einen guten Blick über … Weiterlesen

Goslar – Ilsenburg 20.9.16

30km, sonnig Den Vormittag verbrachten wir in der Goslarer Innenstadt. Dort haben wir uns die historischen Gebäude rund um den Marktplatz angeschaut. Auch das Glockenspiel: „Glück auf! Der Steiger kommt …“ war dabei. Intreressant, dass auch moderne Bergleute – Figuren dazugehörten und, dass das Publikum das Steigerlied mitgesungen hat. Gegen 12.00 Uhr sind wir auf … Weiterlesen

Lüthorst – Goslar, 19.9.2016

80km, 1100m hoch, 1040m runter, bedeckt, ziemlich kühl Heute mussten wir zum ersten Mal seit 6 einhalb Wochen lange Hosen und Pullover zum Fahren anziehen. Es waren nur 12°C, als wir unsere Unterkunft verließen. Wir waren sehr froh, nicht im Zelt geschlafen zu haben. Zunächst radelten wir über ganz ruhige sogenannte Wirtschaftswege, die kleine geteerte … Weiterlesen

Eichholz – Lüthorst, 18.9.2016

76km, 900m hoch, 870m runter, Wolken und Sonne, windig, ganz schön kühl Wir haben heute die Weser überquert und die Ausläufer des Weserberglandes erklommen. War gar nicht so schlimm. Offensichtlich erspart uns die Wegführung des R1 die hohen Berge. Nun liegt noch der Harz vor uns. Morgen erreichen wir Goslar im Westharz. 15 km sind … Weiterlesen

Rietberg – Eichholz, 17.9.2016

83,7 km, 980m hoch, 910m runter, Nieselregen Da ist er nun, der Wetterumschwung. Wir sind heute den ganzen Tag im Nieselregen bei 20°C gefahren. Nur phasenweise gönnte uns der Regen eine Pause. Aber da es nur nieselte, war es gut zu ertragen. Der Teuteburger Wald hüllte sich in herbstlichen Nebel. Seine Steigungen waren viel leicher … Weiterlesen

Münster – Rietberg, 16.9.2016

Vorbei an trockenen Maisfeldern ging es heute zum letzten Mal ohne nennenswerte Steigerungen 99km nach Rietberg. Der angekündigte Wetterwechsel hatte sich auf die Nacht beschränkt. Tagsüber blieb es trocken. Als wir die Ausläufer des Ruhrgebietes erreichten (Gütersloh) zog sich der R1 zurück und verschwand zeitweise spurlos. Beinahe endeten wir in einem Waldstück, aber das Nawi … Weiterlesen

Münster, 15.9.16

Ruhetag! Nach erfolgreicher Fahrradreparatur mit Hilfe unserer Zeltnachbarn sind wir in die Innenstadt von Münster gefahren. Zuerst haben wir uns das Stadtmuseum angeschaut. Es ist ganz modern mit Multimedia und viel Technik. Dank der Audioguides haben wir eine Menge über Münster erfahren. Der westfälische Friede (Ende des 30jährigen Krieges) wurde hier 5 Jahre lang verhandelt … Weiterlesen

Nordhorn – Münster, 14.9.16

85km, 750m hoch, 730m runter, heiß, Sonne, etwas Gegenwind A. musste um 8.00 Uhr zur Arbeit. Also haben wir allein gefrühstückt. Wieder unterm Apfelbaum. Es gab sogar gekochte Eier. Kurz nach 10 sind wir los. Leider hat uns heute komoot vor allem Radwege entlang von Fernverkehrsstraßen herausgesucht. Das waren straßenbegleitende Radwege – ungefährlich, aber laut … Weiterlesen

Laag Sören – Nordhorn, 13.9.16

100km, 940m hoch, 930m runter, Sonnenschein, kaum Wind Ohne Landkarte waren wir heute wiedermal auf das Handy als Navi angewiesen. Um es vorwegzunehmen: Es hat seine Sache gut gemacht. Nur selten mussten wir einige Meter korrigieren, weil es zu spät seine Ansagen machte. Der Tag war extrem heiß und wir mussten ganz oft einkehren, um … Weiterlesen

Utrecht – Laagsören 12.9.16

117km, 1270 hoch, 1250 runter, Sonnenschein, leichter Gegenwind und kantenwind Unser Ruhetag in Utrecht war entspannend. Wir haben einen zweistündigen Stadtsaziergang selfguided gemacht. Sind dabei ab und zu eingekehrt und haben die Einheimischen beim Hollandradfahren beobachtet. Heute sind wir schon um 7.00 Uhr aufgestanden, weil wir um 15.00 Uhr im Airborne Museum Hartenstein sein wollten. … Weiterlesen

Den Haag – Utrecht, 10.9.2016

70km, 470 hoch, 460m runter, sehr heiter Unser Zeltplatz hat kein Internet bzw. es befindet sich in einem Bunker hinter so dicken Mauern, dass nix davon zu uns gelangt. Deshalb gab es gestern keinen Beitrag. Unser erster Gang heute führte uns jedoch in einen Cyberwash – wir haben nix mehr anzuziehen – uns so lösen … Weiterlesen

Burgh – Den Haag

115Km, Sonne Heute haben wir an einem Zeltplatztisch gefrühstückt. Und dann gings wieder über hervorragende Radwege an den Dünen entlang. Über einen Damm kamen wir auf eine Insel, die weniger touristisch, mehr landwitschaftlich geprägt ist. Dann noch mal über Flutwehre, auf eine weitere Insel. Von da kamen wir zum Rotterdammer Hafen. Ein riesiges Areal. Das … Weiterlesen

Brugge 7.9.16

Ruhetag Sonnenschein pur Wir haben lange gefrühstückt. Wie immer auf dem Boden sitzend. Auf den Zeltplatzen in Irland, Frankreich und auch in Belgien gibt es keine Holztische oder ähnliches. Wahrscheinlich denken die Betreiber*innen nicht an uns arme Radfahrer*innen, für die auch noch Sitzmöbel mitschleppen gar nicht geht. Die anderen Camper lächeln uns dann immer an. … Weiterlesen

Diksmuide – Brügge, 6.9.2016

61,6km, 440m hoch, 450m runter, bedeckter Himmel, kaum Wind Der Tag begann mit einem 3stündigen Museumsbesuch in Diksmuide. Hier hatte der 1. Weltkrieg besonders heftige Spuren hinterlassen. Fast 4 Jahre lang hatten sich die belgischen und deutschen Soldaten in einem Stellungskrieg „eingegraben“ und bekämpft im Schlamm der Yser, denn die belgischen Soldaten hatten die Dämme … Weiterlesen

Tournehem – Diksmuide 5.9.16

83km, 760 hoch, 830 runter, bis 14.00 Uhr Nieselregen später bedeckt, Rückenwind Das Frühstück im franz. Hotel war besser als erwartet. Als wir losfuhren nieselte es. Wir brauchten recht lange, um den Weg zu finden. Aber dann gings flott, auch weil wir wegen des geringen Verkehrs Hauptstraßen nutzten. In Watten haben wir noch 2 letzte … Weiterlesen

Boulogne sur Mer – Tournehem sur la Hem, 4.9.2016

52km, 630 hoch, 610 runter, stark bewölkt, böiger Rückenwind Nun sind wir drauf auf dem R1. Es war nicht schwer ihn zu finden, weil wir A den Radführer haben und B die Ausschilderung den Weg weist. Die letzte Nacht war unruhig. Unser Zelt oberhalb der Küste stehend, wurde gut durchgeschüttelt vom Wind. Es gab immer … Weiterlesen

St. Valerie sur Somme – Boulogne sur Mer, 3.9.2016

87km, 1070m hoch, 1070m runter, heiter, Rücken- und Kantenwind Am Morgen hörte der Regen auf und es wurde ein sonniger Tag. Die gesamte Strecke war relativ flach. Aber zum Schluss gings doch noch ganz schön auf und ab. Es ging wieder über die Dörfer auf kleinen fast autolosen Straßen. Nur die letzten 25km fuhren wir … Weiterlesen

Quiberville – St. Valerie sur Somme, 2.9.2016

81km, 1040m hoch, 1010m runter, Sonnenschein, zunehmend wolkiger, abends Regen, kaum Wind Unser Zelt war innen so nass, weil der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht fast 20°C beträgt. Wir haben direkt hinter den Dünen gezeltet. Deshalb mussten wir etwas länger warten mit der Abfahrt. An der Uferpromenade haben die einheimischen Fischer Muscheln und Fisch verkauft. … Weiterlesen

Etretat – Quiberville, 1.9.2016

77,2 km, 930m hoch, 910m runter, leichter Wind, 6mal 100m Anstiege, Sonnenschein Alles Gute ist ja bekanntlich nie beisammen. In Irland hatten wir viel Verkehr, aber in jedem Dorf ein Pub. Hier in der Normandie haben wir tolle Strecken über die Dörfer, meist ohne Verkehr, aber es gibt weder Läden noch Kneipen. So mussten wir … Weiterlesen

Villerville – Etretat 31.8.16

73,5 km, 720m hoch, 840m runter, Sonnenschein und leichter Gegenwind Wir kommen kaum hinterher mit Blogbeiträgen schreiben. Und schon am nächsten Tag weiß ich vieles nicht mehr. Wir hatten uns nur ca. 50Km vorgenommen, weil vor uns die berühmte Pont de Normandie lag (Schrägseilbrücke), die, wie jede weiß in Europa die größte Spannbreite hat. Über … Weiterlesen

Arromanche – Villerville, 30.8.16

84Km, 1120m hoch, 1000m runter, Sonnenschein, leichter Gegenwind. Gleich zum Anfang der Etappe kamen wir am britischen Ehrenmal vorbei. Wir blieben nicht lang, weil wir so viel zu fahren hatten heute. Zum ersten Mal trafen wir auf einen echten Radweg, die Euroveloroute 4. Es gibt sie leider nicht durchgehend. Wir kamen an der Pegasusbrücke, die … Weiterlesen

St. Mere de Eglise – Arromanches 29.8.2016

80Km, 820m hoch, 850m runter, schwacher Wind, bedeckt später Sonnenschein Diesmal hat komoot uns eine sehr ruhige Strecke 50km beschert. Auf sehr kleinen Landstraßen über die normannischen Dörfer. Um 13.30 Uhr waren wir am Omaha Beach. Hier sind am 6. Juni 44 die Amerikaner mit Schiffen gelandet. Die Eroberung des Strandsbschnitts hat tausende Leben gekostet. … Weiterlesen

Cherbourg – STE MERE EGLISE, 28.8.2016

44Km, 660m hoch, 660m runter, leichter Gegenwind, bedeckt, kleine Nieselschauer Nachdem wir von der Fähre runter waren, hatten wir Schwierigkeiten ohne Landkarte den Weg aus Cherbourg zu finden. Diesmal war es Google und nicht Komoot, das uns eine tolle Strecke durch das Hinterland kreierte. Es war ein Genuss über kleinste Straßen zu fahren. Kurz vor … Weiterlesen

Wexford – Rosslare – Cherbourg 27.8.16

Wir konnten uns Zeit lassen, bis unser Zelt vollständig getrocknet war. Die Nächte sind so feucht, dass morgens immer das Zelt innen total nass ist. Die 20km bis Rosslare mussten wir N-Straße fahren. Ging aber ganz schnell. Dann hatten wir trotzdem noch viel Zeit … Interessant war die ehemals schicke Empfangshalle im Hafen, die jetzt … Weiterlesen

Rathdrum – Wexford 26.8.2016

88Km, 950m hoch, 1010m runter, Gegenwind am Anfang leicht, später stark, heiter Unser Zelt stank auch am Morgen noch nach Rauch. Außerdem war es ziemlich nass. Frühstück gabs auf einem Parkplatz, weil dort die einzigen Tischbänke standen. Irgendwie waren wir ganz froh diesen Zeltplatz zu verlassen. Die heutige Strecke war sehr hügelig und kostete wegen … Weiterlesen

Dublin – Rathdrum 25.8.2016

63Km, 920m hoch, 860m runter, wenig Gegenwind, heiter Mit Hilfe des Handy – Navis haben wir problemlos aus Dublin gefunden. Dann gings aber gut bergauf in die Wicklows. Das ist eine Art Mittelgebirge mit Wald und so. Deshalb auch sehr touristisch. Der Zeltplatz hier ist richtig voll. Vor allem irische Familien und viele Kinder. Zur … Weiterlesen

Dublin, 24.8.2016

Sonnenschein in Dublin! In Sandalen und T-shirt haben wir uns heute auf den Weg gemacht. As erstes stand das Kilmainham Gaol auf unserem Programm. Das ist ein ehemaliges Gefängnis, das zu einem historischen Museum umgebaut wurde. Wir wollten an einer Führung durch das Gefängnis teilnehmen. Das ist die einzige Möglichkeit es zu sehen. Das Museum … Weiterlesen

Dublin, 23.8.2016

Wir stiegen in unsere fast trockenen Schuhe und gingen ins historische Museum. Zur Zeit wird hier der hundertste Jahrestag des Osteraufstandes gefeiert. Das ist der Beginn der Unabhängigkeit Irlands. Der Aufstand war dilettantisch vorbereitet. Insbesondere wurde gehofft, dass die Deutschen (es war 1.WK) eingreifen. Daraus wurde nichts. Die paar Gewehre, die die Deutschen schickten, haben … Weiterlesen

Galway – Dublin 22.8.16

Wir schlüpften in unsere nassen Schuhe und machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Die Karten hatten wir zuvor im Internet gebucht. Eigentlich wollten wir auch in einigen Tagen von Dublin nach Rosslare (Fähre nach Frankreich) mit dem Zug fahren. Aber da machten DKB und Irish Rail nicht mit. Mensch kann die Fahrradplätze im Zug … Weiterlesen

Doolin – Galway, 21.8.16

80km im Regen gefahren. Allem Wetteroptimismus zum Trotz. Morgen fahren wir mit dem Zug! 2 Tage später geschrieben: 79,9km, 690m hoch, 700m runter, Dauerregen, leichter Rückenwind, Kantenwind und Gegenwind Wir bauten unser zelt im leichten Nieselregen ab und schlüpften in unsere nassen Schuhe. Zunächst fuhren wir eine ruhige Landstraße durh die Burren. Die Burren ist … Weiterlesen

Lisdoonvarna – Doolin, 20.8.16

Ja, das stimmt, der Regen ist nun da und heute hat er uns voll erwischt. Wir wollten es ganz schlau anstellen und sind nur ins benachbarte Dorf 8km zurückgefahren, um doch noch die cliffs of Moher zu sehen und zwar zu Fuß auf einer 2stündigen Cliffwanderung. Da samstag ist, gab es keine festen Quartiere mehr. … Weiterlesen

Tarbert – Lisdoonvarna, 19.8.2016

73 km, 770m hoch, 690m runter, bedeckt, ab und zu kleine Nieselschauer, böiger Kantenwind Eigentlich will J. ganz schnell runter von der Insel, weil er zum einen ständig schlechtes Wetter befürchtet vorhersagt mit seinem blöden Handy, das voll auf seiner Seite ist und zum anderen findet er den Verkehr furchtbar. Aber seitdem wir in Irland … Weiterlesen

Dingle – Tarbert 18.8.16

107km, 1340m hoch, 1350m runter, bedeckt, teilweise Rückenwind Gleich zu Beginn mussten wir heute den höchsten Pass Irlands nehmen. Das ist der Connor Pass, der die beiden Küsten der Dingle-Halbinsel verbindet. Er ist 410m hoch. Diese Höhe erreicht mensch auf 6 einhalb zähen Kilometern im kleinsten Gang. Oben kreuzten Schafe unseren Weg. Leider war die … Weiterlesen

Dingle 17.8.16

Die ganze Nacht hatte es geregnet und auch am Morgen hörte der feine Neselregen nicht auf. Wir hatten ja sowieso schon beschlossen einen Ruhetag einzulegen. Also haben wir in der Hostelküche ausgiebig gefrühstückt und sind dann zur Fahrradwerkstatt gefahren. Dort wurde J.s Rad in 2 Stunden repariert. In der Zwischenzeit sind wir im Internetcafe unseren … Weiterlesen

Kenmare – Dingle, 16.8.2016

103 km, 1170 m hoch, 1200 m runter, heiter, wenig Wind Unsere bis dahin laengste und anstrengendste Etappe. Wir sassen insgesamt 9 einhalb Stunden auf dem Rad. Entsprechend tat uns am Abend der Hintern weh. Es waren zwei Paesse zu bewaeltigen. Gleich hinter Kenmare begann der 10 km lange Aufstieg zum Moll’s gap mit relativ … Weiterlesen

Allihies – Kenmare 15.8.2016

64km, 800m hoch, 790m runter, Sonnenschein, boeiger kraeftiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen Am 15.8. ist Maria Himmelfahrt und die Iren noch im Bett, als wir gegen 10.00 uhr starten. Deshalb ist die schmale Kuestenstrasse schoen leer. Wir muessen einge steigungen (mit Schieben) in Kauf nehmen, haben dafuer aber grandiose Blicke auf eine wilde Kuestenlandschaft. Nach … Weiterlesen

Bantry-Allihies 14.8.16

66km, 780 m hoch, 770 m runter, kraeftiger Gegenwind Die ersten 11km sind wir wieder auf einer N – Straße gefahren. Aber weil Sonntag war, war auch wenig Verkehr. In Glengariff haben wir nach unserem Hostel Ausschau gehalten, in dem wir vor 22 Jahren übernachtet haben. Aber auch hier hat sich alles verändert. Dann gings … Weiterlesen

Ruhetag in der Nähe von Bantry, 13.8.2016

Ein Ruhetag, an dem wir 50 km gefahren sind. Eine Empfehlung des lonely planets: auf der windegpeitschten, einsamen Halbinsel sheep’s head radeln. Unser Lonely planet ist schon ein paar Jahre alt. Einsam ist es auf der Halbinsel längst nicht mehr. Die alten Bauernhäuser sind ausgebaut zu großen Villen mit breiten Glasfronten mit seaview. Windgepeitsche hielt … Weiterlesen

Blarney – Bantry, 12.8.2016

84km, 760m rauf, 870m runter, bedeckt, mäßiger bis starker Gegenwind Nass haben wir heute unser Zelt eingepackt, nicht wegen Regen, sondern wegen Transpiration und Bodenfeuchte. Um 10 Uhr sind wir den Berg Richtung Blarney heruntergerollt. Über mehrere ruhige Nebenstraßen sind wir in Richtung Westküste gefahren. Nach 40 km haben wir unsere Cheddarbrote gegessen vor einem … Weiterlesen

Carrigtohill – Blarney – Cork – Blarny, 11.8.2016

nach Blarney: 29,3km, 490 hoch, 380 runter, Sonnenschein, kräftiger Gegenwind nach Cork und zurück: 20km Mit Beginn des Tages schien die Sonne. Da uns das Erlebnis N25 stark geprägt hatte, wollten wir heute diese Straße vermeiden und nur kleine Straßen nehmen. Unser Ziel sollte ein Zeltplatz 8km oberhalb von Cork sein. Das Handy-Navy zeigte einen … Weiterlesen

Dungarvan – Carrigtohill, 10.8.2016

76km, bedeckt, nachmittags sonnig, 18°C, mäßiger Gegenwind Wir hatten eine unruhige Nacht, weil unsere Nachbar*innen im Wohnmobil Olympiade bis 4 Uhr morgens gefeiert haben. Wir haben keine Ahnung, was da kam. Vor zehn waren wir auf der Straße nach Dungarvan und ein neues Geräusch von J.s Fahrrad machte auf Problem Pedale aufmerksam. Es verstärkte sich … Weiterlesen

Tramore – Dungarvan, 9.8.2016

53,2 km, 490m hoch, 500m runter, heiter bis wolkig, leichter Gegenwind, 18°C Der Campsite warden hatte uns in sein Herz geschlossen. Schon gestern Abend hatte er uns mit guten Tipps versorgt, heute morgen hielt er bei unserer Abfahrt mehrere Flyer bereit für unsere heutige Tour. Leider haben wir nicht alles gefunden, weil wir uns verfahren … Weiterlesen

Cherbourg, 7.8.16

Unseren Ruhetag verbrachten wir bei blauem Himmel sehr entspannt. Nach einem reichhaltigem Käsefrühstück fuhren wir zum Fähranleger, der aber Sonnabends verwaist ist, weil keine Fähre nach Irland geht. Also machten wir uns auf die Suche nach dem Museum der Befreiung. Es lag auf einem Berg, dessen viele Serpentinen uns einen Vorgeschmack auf unsere Irland Unternehmung … Weiterlesen

Cherbourg 6.8.16

Viele Grüße von unserem Zwischenstopp auf der Anreise nach Irland. Immerhin haben wir einen ganzen Tag allein bishierher gebraucht. Los gings am 4.9. abends um 21.30 Uhr auf dem ZOB. Der Bus kam pünktlich, die Räder wurden fachmenschlich am Heck des Busses angebracht. Wir bekamen auch zwei gute Plätze. Der Busfahrer war professionell, aber streng: … Weiterlesen

30.7.16 Lechtaler Höhenweg / Steinseehütte – Zams/Landeck

Details Sauschlecht im Matratzenlager geschlafen – zu eng, zu warm, zu viele Geräusche von den ca. 20 Menschen. Frühstück war o.k. Um 8.30 Uhr verließen wir die Hütte mit fast allen Menschen in Richtung Zams. Für die Kletterer war das Wochenende zu Ende, weil es regnete. Das lange Abwärtslaufen ging auf die Knie. Nach 2 … Weiterlesen

30.7.16 Lechtaler Höhenweg / Würtemberger Haus – Steinseehütte

Details Während des Frühstücks kam der Rettungshubschrauber, um einen der fitten 5er Familie abzuholen, die uns in den letzten 5 tagen immer voraus war. Das hat nochmla zusätzlich sorgen ausgelöst. Um 8.00 Uhr brachen wir auf. 4h schwarze Piste waren ausgeschildert. Wie auch in den letzten Tagen alle unsere Wege schwarze Wege waren. Zunächst gings … Weiterlesen

29.7.16 Lectaler Höhenweg / Memminger Hütte – Würtemberger Haus

Details Unsere Zimmernachbar*innen waren absolut ruhige Schläfer*innen. Auch J. war ziemlich leise. Nach einem schmalen Frühstücksbuffett (8,00€), bei dem diesmal 2 Scheiben Brot zugeteilt wurden, gings 8.30 uhr los. Zunächst hoch zu Seescharte (Steinböcke nearby) mit versicherter Kletterei am Ende, aber einem leichten fast flachen Abstieg. Kurz hinter der Seescharte trennten wir uns von den … Weiterlesen

28.7.16 Lechtaler Höhenweg Ansbacher Hütte – Memminger Hütte

Details Wir hatten wieder ein Zimmerlager für uns alleine. Das war komfortabel. Trotzdem haben wir wieder nicht besonders gut geschlafen und sind mit Kopfschmerzen aufgewacht. Dafür war das frühstücksbufett üppig. Proviantschmieren war streng verboten. J. hat sich erwischen lassen. Das hat 2€ Strafe gekostet! Um 8.30 Uhr waren wir auf dem Pfad. Über Kopfschartel und … Weiterlesen

27.7.16 Lechtaler Höhenweg / Leutkircher Hütte – Ansbacher Hütte

Details Leider schlecht geschlafen trotz Zimmerlager zu zweit. Um 7.00 Uhr waren wir beim Frühstück, um 8.00 Uhr im Berg. Ein schöner leichter Weg führte uns in ca. 2h zum Kaiserjochhaus. Dort gabs Erbsensuppe und Pflaumenkuchen. Danach stiegen wir hoch zur Kridlonscharte und hatten einen schönen Blick auf den Hintersee. Bald kamen wir zum gefürchteten … Weiterlesen

26.7.16 Lechtaler Höhenweg / Lech – Leutkircher Hütte

Details Um 8.00 Uhr haben wir uns am Frühstücksbufett satt gegessen und sind dann gleich zum Lift aufgebrochen. Mit einer großen Wandergruppe (wahrscheinlich Katalan*innen) gings sehr laut in der Gondel zu. Zum Schluss wurde noch im Chor ein bekanntes Chorstück gesungen – irgendwas aus Aida? Um 9.30 Uhr gings von der Bergstation Rüfikopf los. 2 … Weiterlesen

24.7. / 25.7.16 Lechtaler Höhenweg Anreise

6 Züge und ein Postbus haben uns über Nacht nach Lech gebracht. Nur ein Anschluss hat wegen Verspätung nicht geklappt. Auf diese Weise hatten wir um 6.00 Uhr ein Frühstück in Ulm auf dem Bahnhofsvorplatz. In Lech bezogen wir unser Quartier im Lärcher Hof und machten 3h Mittagsschlaf. Anschließend Spaziergang durch Lech, kurze Einkehr beim … Weiterlesen

Catania/Sizilien, 31.3.2016

Heute haben wir zum Abschluss unseres Urlaubs in einem „Bähnle“ den Ätna umrundet. Naja, nicht ganz, aber etwa zu zwei Dritteln. Das hat aber auch schon zwei Stunden gedauert, auf nicht mal 70 km! Blauer Himmel und ein Wölkchen puffender Vulkan zwei Stunden hin und zwei Stunden zurück beobachtet. das war zwar nicht immer spannend, … Weiterlesen

Ragusa 28.3.2016

Obwohl unser Reiseführer keine weitere Wanderung für Ragusa ausweist, wollten wir nochmal in die Berge. Hinweisschilder am gestrigen Weg zeigten andere Wanderwege. Aber schon nach einigen Metern auf dem alten Maultierweg war eigentlich Schluss. Immer mehr war alles zugewachsen. Dennoch überschritten wir Gleise und schlurften über Wiesen. Später kraxelten wir über Steinmauern und rostigen Stacheldraht … Weiterlesen

Ragusa/Sizilien, 27.3.2016

Nachdem wir gestern hier an einem regnerischen Reisetag mit dem Zug gelandet waren, mussten wir zweieinhalb Stunden in einem Cafè ausharren, bevor uns der Ferienwohnungsbesitzer einlassen wollte. Alles halb so schlimm, denn das Cafè hatte eine Überdachung und wir haben unsere bücher endlich mal ausgiebig angeschaut. Ragusa ist ein weiteres sehr altes barockes Städtchen, in … Weiterlesen

Siracusa, 25.3.2016

heute haben wir uns sirakus erlaufen. 20 km stadtwanderung, davon 5 km nach vergeblichem versuch in die katakomben einer kirche reinzukommen auf einem wanderweg entlang der küste. hier fuhr wahrscheinlich früher eine bahn vom hafen syrakus in die stadt. anschließend wollten wir eigentlich in den archäologie-park, entschlossen uns dann aber für katakomben unter einer anderen … Weiterlesen