Falkenstein – Köthen 23.9.2016

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100km, 860m hoch, 940m runter, sonnig, manchmal mäßiger Gegenwind
Das Frühstück in der Pension war dürftig. Bis zum Cocordia See (ein gefluteter Tagebau) sind wir mehr Kilometer gefahren, als geplant, weil der Weg um den halben See verlängert wurde. 2009 gab es hier einen Erdrutsch. Seitdem ist der See komplett gesperrt. Mensch kommt nicht ans Ufer, obwohl es Strände, Stege und Sonstiges gibt. Als wir an einem Info-Point stehen bleiben, werden wir von einem älteren Herrn (wahrscheinlich ABM?) über alles infornmiert, was Radler wissen müssen. Auch darüber, dass der eigentliche Weg ab hier nicht befahrbar ist – Feldweg mit Geröll. So fahren wir bis Staßfurt Landstraße. Das geht schnell, erhöht aber die Kilometerzahl. In Staßfurt gibts Streuselkuchen, Erbsensuppe mit Bockwurst und Limo.
10km vor Bernburg wurde die R1 Streckenführung wieder verändert. Das führte dazu, dass wir 2km dreimal hin und her gefahren sind. In Bernburg haben wir ein Bier/Radler getrunken und haben dann per Nawi wieder den Weg gefunden. Die restlichen 30km gingen flott und schnell und trotz aller Widrigkeiten wars ne nette Etappe, auf der wir an mehreren Flüssen entlang gefahren sind: Selke, Bode, Saale und Fuhne.
Bis jetzt haben wir von Köthen nicht viel gesehen. Als wir in der Innenstadt was essen waren, wars schon dunkel. Vielleicht holen wir das morgen früh nach.

2 Gedanken zu „Falkenstein – Köthen 23.9.2016“

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