Brugge 7.9.16


Ruhetag Sonnenschein pur
Wir haben lange gefrühstückt. Wie immer auf dem Boden sitzend. Auf den Zeltplatzen in Irland, Frankreich und auch in Belgien gibt es keine Holztische oder ähnliches. Wahrscheinlich denken die Betreiber*innen nicht an uns arme Radfahrer*innen, für die auch noch Sitzmöbel mitschleppen gar nicht geht. Die anderen Camper lächeln uns dann immer an. Wahrscheinlich denken sie: Wie romantisch und ursprünglich. Uns tut immer nur nach einer Weile der Hintern und der Rücken weh. Außerdem ist das Gras oft noch nass.
Später sind wir zur Touriinfo gefahren und haben uns Stadtspaziergänge empfehlen lassen.
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Zwei der empfohlenen haben wir gemacht mit Pausen in Bierkneipen. Hier hat jede Kneipe, die was auf sich hält 20 – 30 Biersorten im Angebot. Meist in Flaschen und immer mer zwischen 8 und 12 Prozent Alkohol. Bierkosten ist Teil des Touriprogramms. Es war Fotowetter. Hochladen geht aber momentan nicht. Wird später nachgeliefert. Brugge wurde von den Kriegen verschont und ist deshalb sehr schön mittelalterlich anzuschauen. Leider wissen das auch andere und so war die Stadt voller Touris. Wir haben aber auch völlig leere alte Gassen entdeckt und ab 19.00 Uhr liegen die meisten Touris sowieso im Graben oder im Bettchen (s.o.).
Wir waren vorsichtiger und hatten nur zwischen 16 und 18 Uhr einen kleinen Hänger. Jetzt sind wir wieder frisch und sitzen ganz allein in einer Kneipe am Fluss. Von hier aus können wir gut beobachten, wie freundliche Brugger*innen die hilflosen Touris auf Schubkarren in die Hotels zurückbringen.
Herr Ober: Noch ein Bier …

1 Gedanke zu „Brugge 7.9.16“

  1. von den schubkarren hätte ich gern ein beweisphoto! klingt wirklich mittelalterlich. vielleicht aber auch was für berlin? ein neues startup: schubkarr@me

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