77,2 km, 930m hoch, 910m runter, leichter Wind, 6mal 100m Anstiege, Sonnenschein
Alles Gute ist ja bekanntlich nie beisammen. In Irland hatten wir viel Verkehr, aber in jedem Dorf ein Pub. Hier in der Normandie haben wir tolle Strecken über die Dörfer, meist ohne Verkehr, aber es gibt weder Läden noch Kneipen. So mussten wir heute 50 km fahren bis die erste Möglichkeit wasser zu kaufen kam. Unseren anderthalb Liter Vorrat hatten wir längst aufgebraucht. Das erinnerst schwer an Brandenburg! Ansonsten hielt die Strecke heute 6 schweißtreibende Anstiege bereit. Zum Glück sind wir inzwischen ganz gut in Form.
Heute begann die Schule in Frankreich. Das war deutlich zu spüren. Am Mittag holten Mütter ihre Kinder von der Schule ab. Auf dem Zeltplatz sind keine Familien mehr und auch die Strände sind Nachsaison-typisch leer. Für uns ist das gut, weil wir keine Sorgen mehr haben müssen eiinen Platz zu finden.
Wir haben heute fürs Abendbrot Kleine Kartoffeln gestoppelt. Die sind durch die Maschine gerutscht und waren genau richtig für uns, denn mit unseren Gaskartuschen müssen wir sparsam sein.
Den Sonnenuntergang haben wir heute leider verpasst, trotzdem waren wir noch am Strand und haben von Weitem die Kreuzfahrtschiffe gesehen.
was für ein urlaub! kartoffeln stoppeln – sehr sparsam! wer viel fahrrad fährt, muss doch auch gut essen! gabs auch noch was dazu?
Zucchini, Zwiebeln, Ziegenkäse und Pesto
nagut