Cherbourg – STE MERE EGLISE, 28.8.2016


44Km, 660m hoch, 660m runter, leichter Gegenwind, bedeckt, kleine Nieselschauer
Nachdem wir von der Fähre runter waren, hatten wir Schwierigkeiten ohne Landkarte den Weg aus Cherbourg zu finden. Diesmal war es Google und nicht Komoot, das uns eine tolle Strecke durch das Hinterland kreierte. Es war ein Genuss über kleinste Straßen zu fahren. Kurz vor dem Ziel wurdem wir sogar über Waldwege geschickt.
In Eglise gibt es ein airborne museum. Das wollten wir unbedingt sehen. Wir verbrachten die letzten 3 Stunden bevor es zumachte dort. Eglise war die erste französische stadt, die von den Nazis befreit wurde. Hier begann der D-Day schon am Abend zuvor mit der Gleitlandung hunderter Gliders und tausenden Fallschirmspringern. Am nächsten Tag war die Stadt befreit. Ziel war es, die Halbinsel Cotenan so abzuschneiden, dass zum einen die Nazis keinen Nachschub mehr bekamen und zum anderen den Hafen von Cherbourg einzunehmen. Hier sollte der Tiefseehafen als Versorgungshafen für die Alliierten installiert werden. (siehe Beitrag Cherbourg)
St. Mere war völlig zerstört. Heute ist die Stadt ganz und gar dem Gedenktourismus verpflichtet. Vom Rathaus hängt ein Fallschirm, in der Pizzaria steht ein ausgestopfter GI mit MPi und den Eingang unseres Zeltplatzes bewacht ein nachdenklicher Fallschirmjäger.

3 Gedanken zu „Cherbourg – STE MERE EGLISE, 28.8.2016“

  1. Herzlich willkommen in der Grand
    Nation!
    wir Können jetzt alles auf der Karte kontrollieren!
    Mutti ist seit gestern im Krankenhaus am Wannsee.
    Sie hat schon ein volles Programm aber etwss Posities uz den
    Übungen hat sie noch nicht gesagt
    Aber es wird schon werden
    Die Älern

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