Parsteiner See 18.-20. Mai 2013

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Wie fast jedes Jahr wollten wir auch in diesem zu Pfingsten an den Parsteiner See zu T. und F. auf den Naturcampingplatz ohne Fahnen und laute Gelage. Im Nieselregen verließen wir Berlin zu viert. Als wir in Bad Freienwalde ausstiegen, schien zwar immer noch nicht die Sonne, aber es regnete nicht mehr. Nach einer kleinen shoppingeinlage – S. hatte seine Zahnbürste vergessen – radelten wir nach Hohenwutzen an die Oder. Hier ging es dann 20km auf dem Deich zwischen Oder und Oder-Spreekanal durch ein Wasservögelparadies entlang. Kaffee, Kuchen und Eis gabs in Lunow und zum Abschluss nahmen wir die Parsteiner Berge bei zunehmendem Gegenwind. Als wir bei T. auf dem Zeltplatz ankamen, hatte der Wind die Temperaturen erheblich sinken lassen und wir mussten alle verfügbaren Pullover und Jacken anziehen. An einen Sprung in den See war leider nicht zu denken. Der Grill und später das Lagerfeuer wärmten ein bisschen, Rotwein und Bier halfen nach.
Am Sonntag schien die Sonne. Wir waren im kalten See baden, Kanu fahren, segeln oder lagen faul lesend und dösend in der Sonne. Ein wunderbar entspannter Tag. Montag gings nach dem Frühstück zurück nach Bad Freienwalde. Wir nahmen die gleiche Strecke, weils so schön war. Dickes Lob für Y., die großartig durchgehalten hat. Weil ein Mitfahrer ohne Brille sein Schiebehandy nicht lesen kann, hatten wir viel Zeit auf dem ansonsten trostlosen Bahnhof, die wir mit Kaffee und Torten vertrieben, die S. von einer Expedition zur Stadtbäckerei mitbrachte. Der Räderstress in der Bahn nach so einem Wochenende hielt sich durch beherztes Eingreifen der Schaffnerin in Grenzen. Nur die Tandemfahrer_innen durften nicht mit.

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