Miami 23.7.09 und 7. Auswertung

Nach 6stündigem flug, und einstündigem public bus gezuckel haben wir hier gestern im biilighotel (Miami north beach) eingecheckt. Um uns herum große teure hotels, schicke autos, einige jachten und palmen. Das billighotel ist das teuerste seit einem jahr, hat aber eine kleine küche (mit nur einer kaffeetasse). Später hat uns noch der supermarkt preislich geschockt.
Hier wirds erst ab 20.00 uhr dunkel. Das ist auch neu für uns.
Trotz der tollen hotels ist der strand für alle da. Er ist hier nicht sehr breit, aber dafür kilometerlang. So haben wir gestern die ersten nachtstunden am strand verbracht.
miami beach
Heute wollen wir ins art deco viertel in south beach und vielleicht später im schatten der großen hotels baden. Da kriegen wir nicht so schnell sonnenbrand
7. Auswertung: heute preise
Ein wichtiger punkt für uns, weil wir kulturell, historisch und strukturell geizig sind und, weil wir uns trotz doppelgehalt nicht alles leisten können.
Südamerika ist viel billiger als europa. Es gibt aber außnahmen.
Busfahren ist sehr billig. In der regel kostet eine stunde einen dollar. Das wird teurer, wenn du busse luxeriöser werden oder in chile, kuba oder argentinien fahren.
Hotels/ hostels/ pensionen sind mindestens halb so teuer in chile, argentinien, kuba. In den anderen ländern zahlst du im schnitt für ein doppelzimmer 10,00€. Dadür ist die qualität oft schlecht – schlechte matratzen, alte möbel, schimmel und manchmal schmutzig. Auch hier gibt es viele ausnahmen, was preis und qualität betrifft.
Verpflegung in touristischen restaurants mindestens halb so teuer, dafür oft mittelmäßig, aber nit vegetarischer variante. Essen auf märkten oder an der straße oft nur 1 -2 € für ein menü. Richtig gutes essen kostet aber auch viel. Da hotels nur in chile oder argentinien gästeküchen hatten, waren wir auf restaurantessen angewiesen. Und froh, dass es billig war.
Supermärkte gibts nur für die reichen. Deshalb sind sie oft teurer als in deutschland. Auf märkten gibt es alles, aber nicht was wir gewöhnt sind: z.B. butter, wurst, netten käse, tee, kaffee ….
touristische notwendigkeiten eintritte sind auch sehr billig, manchmal kostenlos. Die ausnahmen: nationalparks in argentinien und kolumbien, machu pichu, tikal. Ins geld gingen aber guides. Da du in südamerika fast nie alleine wandern kannst/darfst, musst du zahlen. Das ist oft sehr billig, aber läppert sich. Auch so genannte shuttle busse für touristen sind teurer.
Eine reihenfolge der länder, beginnend mit den teuersten:
1. kuba
2. argentinien
3. chile
4. ecuador, kolumbien, peru, guatemala, el salvador
5. boilivien
Zu sagen bleibt noch: Südamerika ist für uns so preiswert, weil die arbeiter und arbeiterinnen so schlecht bezahlt werden.

2 Gedanken zu „Miami 23.7.09 und 7. Auswertung“

  1. das war nicht überall gleich gut. in chile z.b. gabs oft nur salat. argentinien war wegen der vielen italienischen restaurants unkompliziert mit pizza und pasta. in kolumbien habe ich immer bandera vegetariana bestellt auch wenn es nicht auf der karte stand. sie haben dann aus allen beilagentöpfen was zusammen gestellt. in peru und kolumbien gab es traditionelle vegetarische gerichte, z.b. papas a la huancaina. sehr lecker. prinzipiel gilt, je mehr touristisch ein ort ist, desto mehr vegetarische angebote gibt es. wichtig ist, nicht nur zu sagen „soy vegetariana“, sondern zu erklären, dass du keinen fisch, geflügel und fleisch isst.

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