Nach einer nachtfahrt sind wir wieder 3000m.
Die fahrt war schlimm- kaum beinfreiheit. Wir haben 12 stunden fuer 260km gebraucht. Das ist ein schnitt von 20km/h. Die strasse war eine sandpiste. Es war vollmond und wir konnten sehen, dass die strasse sobreit wieder bus war. Danach gings steil bergab.
Aber alles nicht so schlimm.Wir haben im hotel ein wenig geschlafen und waren dann wieder mal auf dem oertlichen markt. Immer wieder faszinierend: Morgens kommen die menschen mit offenen LKW aus den doerfern. Sie bringen alles mit: lebendige Tiere, tote tiere, obst, klamotten usw. Dann wirdverkauft, geschwatzt, gegessen. Ein sonntaegliches vergnuegen – auch fuer uns.
Allerdings wird hier alles am ende der trockenzeit immer staubiger. In ayacucho habe ich zum ersten mal eine art sandsturm erlebt. Es war ziemlich windig und ploetzlich naehrte sich eine staubwolke von den aussenbezirken her. Die stadt lag wie im nebel.