22.04.2022, Cremona


Am Morgen war der kleine Innenhof vom leichten Regen nass. Die Klimaanlage musste die Bude wärmen. Die Strecke war windig und kalt. Vor allem viel Gegenwind, der uns ganz schön zu schaffen machte. Fast die gesamte Strecke fuhren wir wieder auf dem Deich. Kaum Menschen. Einmal eine deutsche Familie auf dem Rad. Der Großvater hatte ein Deutschland T – Shirt an – in Italien – gruselig.
Aber nicht nur der Gegenwind war heftig, sondern, besonders zum Schluss, kilometerlange Schotterstrecken. Aber nach 50km war Schluss und Cremona erreicht. Wir wärmten uns bei sandwich, Bier und Cappuccino auf und fuhren dann zum Quartier. Dort mussten wir wieder warten und waren erneut durchgefroren. Die Ferienwohnung war aber was ganz besonderes. In einem normalen Wohnhaus hatten die Besitzer ein „Castle“ eingerichtet. Mit Feldsteinattrappen, schmiedeeisernen Glühbirnenfackeln, kupfernen Armaturen. Der Höhepunkt war das Himmelbett mit rotem Damast.
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Am späten Nachmittag sind wir in die Innenstadt und haben in einer einsamen Pizzaria Pizza gegessen. Abends Bier am Pelletofen. Kein Wifi.

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