Zagreb 18.03.2022

Die Zugreise war o.k., aber es hätte besser sein können.
Am letzten Abend waren wir noch vor unserer Abreise in einem traditionellen Münchener Bierkeller. Es war eher ein großer Saal. Sehr laut, flotte Bedienung, viele junge Leute in Gruppen, wahrscheinlich Tourist:innen. Uns hat es Spaß gemacht – Bier und Essen waren teuer und recht gut.
Der Zug war lang, aber die einzelnen Wagen hatten verschiedene Destinationen. In Zagreb blieben letztendlich 3 Wagen übrig. Wir fanden ein ganz leeres Abteil und legten uns auf die Sitze. Leider mussten wir in Salzburg zu unseren gebuchten Plätzen. In diesem Abteil saßen schon Leute, so dass wir uns nicht mehr hinlegen konnten. Zwei Kroatinnen unterhielten sich fast die ganze Nacht (7 Stunden!) ununterbrochen. Sie wurden erst etwas leiser, als ich mich beschwerte. Dann schlief ich ein und schnarchte laut (behauptet B.).
Um 8.30 Uhr waren wir in Zagreb. Kurz nachdem wir eine Passkontrolle an der slowenisch – kroatischen Grenze absolvieren mussten. Das gibt es auch noch.
Zagreb ist kleiner, als ich erwartet habe. Schnell hatten wir die Innenstadt erreicht, tranken Kaffee und aßen Börek. Die Sonne kam raus und wir liefen mit unserem Reiseführer noch ein paar Sehenswürdigkeiten ab.
Um 12.00 Uhr durften wir schon in unsere schicke Ferienwohnung. Dort haben wir bis zum späten Nachmittag geschlafen. Dann noch ein paar Sehenswürdigkeiten, 2 Bier, einkaufen und der Tag ist gelaufen.