Wegen der Knie wollten wir heute nicht so hoch steigen…nur 500m. Auf zunächsten kleineren, autoarmen Sträßchen sind wir leicht bergan durch den Ort Hermigua, der sich erstaunlich weit in das Tal hineinzieht, gewandert. Später ging es in den Berg hinein auf den üblichen alten, steinigen Pfaden. Früher standen auch Fincas zwischen den oberen Terrassenfeldern. Heute sind es verfallene Ruinen und die Wege zu ihnen gut erhaltene bzw. gepflegte Wanderpfade. Wir erreichten einen Mirador mit Kapelle und Festplatz und noch weiter oben einen kleinen Aussichtspunkt mit Blick über das gesamte Tal Hermigua. Dort war auch unser Umkehrpunkt. Wir hatten 650m erreicht.
Auf dem Rückweg kamen wir an den beiden Zwillingsfelsen vorbei, die sehr eindrücklich im hinteren Teil des Tales herumstehen. Unterhalb der Felsen gabe es eine sehr nette Kneipe mit Terrasse. Da wir ziemlich ausgehungert waren, nahmen wir zum Bier zwei kleine Tapas. Papas con Mojo verde y rojo…sehr köstlich. Aus Versehen hatten wir die Soßen schon zum obligatorichen Brot, das es vorneweg gibt, aufgegessen. Unser Hunger war wirklich groß! Zum Glück gab es Ersatz. Das Ende unserer Wanderung war dann schnell auf der Straße hinunter in unser Dorf erreicht.