11.12.2021 Ortswechsel nach Hermigua

Wir hatten geplant, unseren Aufenthalt hier auf zwei verschiedene Orte der Insel aufzuteilen, um mehr von der Insel zu erleben. Heute war der Wechsel dran. Alle Busfahrpläne waren studiert und eine gute Verbindung gefunden. Trotzdem hatte J. große Sorgen, dass alles klappt. Wir frühstückten, packten und hingen noch ein bisschen auf der Terrasse ab, bevor wir um 12 Uhr das schöne kanarische Häuschen verließen. Zu unseren Vermieter*innen hatten wir nur schriftlichen Kontakt. Schlüssel einfach stecken lassen… Der Bus kam pünktlich und schraubte sich über zahllose Serpentinen hoch in den Regenwald. Diesmal wurde mir nicht schlecht, das Frühstück war lange genug her. Nach einer Stunde erreichten wir das Valle Hermoso. Hier mussten wir umsteigen. Das dauerte zwei kaum Minuten. Eine halbe Stunde später erreichten wir unser Ziel: Hermigua – erleichtert und viel zu früh, weshalb wir erstmal kurz einkehrten. Wir landeten in einem echten Pub. Hier gab es zu jedem Getränk Schnittchen mit Ziegenkäse oder Jamon Serrano.
Unser neues Quartier liegt wieder ziemlich weit oben im Dorf. Erst steil ansteigende Straßen, dann noch steilere Treppen sind zu überwinden.

Wir waren komplett außer Atem, als wir vor dem Eingang standen. Diesmal gab es einen Code und ein Schlüsselkästchen. Alles klappte hervorragend wieder ganz ohne Kontakt.
Später mussten wir wegen Einkauf nochmal runter ins Dorf und vergaßen das Geld! Ist uns erst an der Kasse aufgefallen. Auf J. fiel die Wahl, hochzusteigen und das Portemonnaie zu holen. Das musste belohnt werden und da entdeckten wir diese (zugegeben: Touri-) Bar:

Hier gab es zwar keine Schnittchen, aber sehr köstliche Sangria.