Gestern haben wir unseren spanischkurs fuer einen tag unterbrochen und sind in die berge gefahren. Die tour wurde von unserem hostal organisiert. Wir waren 8 leute und ein guide. Mit dem auto sind wir auf 4200m hoch gefahren und dann zu einem gletscher gelaufen. Insgesamt haben wir es auf 4700m gebracht – unser persoenliche hoehenrekord zu fuss. Es war sehr anstrengend. Die duenne luft hat uns sehr zu schaffen gemacht. 10 schritte hoch – dann ausser atem, wie nach einen hundert meter lauf – pause – wieder 10 schritte.
Abends waren wir ganz schoen fertig. Aber es wurde noch ganz gemuetlich. In unserem refugium trafen sich alle wandererInnen und haben bier getrunken. Dabei habe ich auch erfahren, dass einige unserer neuseelaendischen mitbewohnereInnen hier ein projekt fuer jugendliche aufbauen. Es soll ein haus entstehen, in dem handwerkstechniken erlernt werden koennen. Immerhin haben sie dafuer ihre jobs in nz aufgegeben und wohnen nun schon 5 monate hier. Es geht eben nicht richtig voran. Mensch kann ja solche projekten durchaus kritisch sehen, aber beeindruckt hat es mich schon.
Ich muss also meinen etwas zynischen beitrag ueber die „casa de la abuela“ teilweise zuruecknehmen.