Die ersten 15km waren hügelig, aber sehr schön, wie überhaupt die ganze Strecke heute. Dann gings mit der Fähre über einen Ostseefjord. 20Km danach trafen wir auf die Mündung des Götakanals. Der wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von Soldaten errichtet, um Schiffen den Weg zur Ostsee zu ermöglichen, ohne dass die Dänen Zoll erheben konnten.
Am Kana gings endlich mal eben 8km entlang. Danach gings hügelig weiter. Die letzten 20km hierher sind wir durch eine entfernt an Irland erinnernde Landschaft geradelt. Sehr einsam, aber anstrengend. Aber natürlich das ultimative Fahrraderlebnis. Die Hitze war wieder extrem und am Ende das Tages gabs dann ein Gewitter. Davon haben wir aber nur etwas Nieselregen abbekommen. Das war sogar ganz angenehm. Jetzt sitzen wir in der Abendsonne, vor der Zeltplatzrezeption. Von dort strahlt ein gutes W-Lan.