La casa de la abuela
Auch wenn mensch sich bemueht: Als touristIn ist mensch immer weit weg von der wirklichkeit. Das trifft besonders auf laender des trikonts zu. Mensch isst in anderen gaststaetten, geht andere wege, bezahlt andere preise und wohnt anders.
Unser jetziges hostal schiesst dabei den vogel ab. Es ist ein refugium im wahrsten sinne des wortes. Ein bunt angemaltes haus in mitten von schaebigen gebaeuden, trotzt es dem ueberlauten strassenverkehr. Es hat einen sonnigen innenhof mit vielen pflanzen und einem netten papageien. Im haus leben die haushaelterin mit ihrerm sohn, 6 austroneuseelaendische briten aus canada ueber 60 jahre und wir. Jeden morgen wird gemeinsam in der sonne gefruehstueckt und der australier (naehe byron bay) erzaehlt monologisch von seinen reisen. Ich verstehe seinen akzent kaum – aber das ist ihm egal. Mittags und abends essen wir auch gemeinsam mit der haushaelterin. Abends gibts ein video. Manchmal kommen neue reisende an, sie bleiben nicht lange. Wir verlassen das haus zu kurzen abenteuertrecks begleitet von englischsprachigen guides.
Draussen brodelt das leben, es stinkt nach abgasen, sirenen heulen …. Auf dem nachbarhof leben zwei alte leute in einer papphuette.
