In der Nacht hat es wieder geregnet und auch, als wir aufstehen wollten. So kamen wir erst um 12.00 Uhr vom Platz. Das Wetter wurde besser und wir hatten sogar längere sonnige Phasen. Unser Weg führte uns über halbfertige Radwege mit Baustellen und Umleitungen. Aber es gab auch schöne schnelle Strecken mit viel Rückenwind. Darlowo hieß früher Rügenwalde – dort wo die fettige Wurst herkam. Hier fanden wir einen Zeltplatz inmitten verfallener Gewächshäuser – wild romantisch und sehr windig. Im Restaurant waren wir die einzigen Gäste und wurden mit dicken Kartoffelpuffern verwöhnt – entweder mit Pilzen oder Gulasch – je nachdem.
Die Nacht war extrem windig. Zwar hat unser Zelt Stand gehalten, aber die Planen flatterten so laut, dass B. kaum geschlafen hat.