Dieser Film zeigt den Weg eines Geflüchteten aus Kamerun nach Berlin auf sehr eindrückliche Weise. Wir erfahren, wie menschenfeindlich die Festung Europa an ihren Außengrenzen agiert. Ob der Zaun von Melilla, die Camps im marokkanischen Wald oder die Ausländerbehörde in Berlin – der Film zeigt die Stationen von Pauls Reise, seine Ängste und Hoffnungen.
Wir haben den Film im Rahmen des Festivals „Achtung Berlin“ gesehen. Deshalb lernten wir am Ende auch noch die Filmleute und Paul kennen. Sie kamen auf die Bühne und erzählten über die Entstehung des Films. Das machte das gerade Gesehene noch realer. In die Kinos kommt er erst Ende August.