Wir sitzen im Internetcafe. Dejavue. So haben wir zuletzt vor 8 Jahren unsere Blogbeitraege geschrieben. Das ist wie auch schon damals muehselig. Keine Umlaute, oft sind die Buchstaben nicht mehr zu erkennen oder befinden sich woanders. Und ich kann weder Bindestrich, noch Anfuehrungszeichen finden.
Aber wir haben eine richtige Tastatur. Das Netbook hat ja seinen Geist aufgegeben und wir sind nicht gut im Handyschreiben. Morgen wollen wir mal zu einem Computershop und den Kleinen dort vorstellen.
Nach der anstrengenden Anfahrt sind wir etwas spaeter aufgestanden und dann ins Nationalmuseum gegangen. Sehr viele Artefakte aus der Ankorzeit. Mehr ein Kunstmuseum. Das Gebaeude ist sehr schoen und auch die ausgestellten Dinge. Aber wir tun uns schwer mit Kunst. Da half auch der sehr, sehr ausfuehrliche Audioguide nicht weiter. Danach sind wir zur religioesen Hauptstaette gelaufen. Heute ist Sonntag und ganz viele Menschen waren in den Tempeln, um zu opfern. Fuer uns immer noch gewoehnungsbeduerftig dieser religioese Fanatismus, Massen an Raeucherstaebchen. Menschen die Schweinschwarten in Froschstatuen stecken und dutzende rohe Eier vor den Figuren aufschlagen. Mensch soll doch nicht mit Lebensmitteln spielen!
Die Hitze ist hier wieder unmenschlich. Aber wir haben uns tapfer den zahlreichen Angeboten der Tuk Tuk Fahrer erwehrt und sind am Nachmittag erschoepft im Hotel angekommen.
Wir haben beschlossen nach dem Internetcafe ein paar gezapfte Ankor zu picheln. Das haben wir uns wieder einmal verdient.
Uebrigens habe ich den gestrigen Blogbeitrag erweitert und etwas ausfuehrlicher unseren Grenzuebertritt beschrieben. Lesen lohnt sich!