Muang Ngoi Kao, 12.2.2017

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Leider ist das Wetter immer noch diesig und kalt. Trotzdem sind wir heute etwas ins Schwitzen gekommen. Nach einem schönen Frühstücksbuffet beim Schweden sind wir den Viewpoint hinaufgekraxelt. Das war steil, aber gut bamboomäßig abgsichert. Oben war die Aussicht eben diesig. Aber die landschaft ist schon grandios mit Karstbergen und Fluss.
Etwas unterhalb des Aussichtspunktes gibt es eine große Höhle in der sich die Menschen während des „geheimen“ Krieges ca. Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre vor den USA-Bombern versteckten. Nur in der Nacht kamen sie heraus, um ihre Felder zu bestellen. Wir sind auch mit Taschenlampe reingelaufen, aber nach ca. 200 umgekehrt. Es war ganz schön gruselig.
Dann gings weiter über eine staubige Landstraße zu 2 Dörfern, auch mit Höhle und malerischen Brücken.
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Zurück sind wir dann über die brachliegenden Reisfelder gelaufen. Sie werden erst wieder während der Regenzeit bestellt.
Muang Ngoi Kao liegt hübsch am Fluss und zwischen den Bergen. Der Mittelpunkt ist die staubige Dorfstraße. Ein Restaurant, Gästehaus, Laden und Trekkinganbieter neben- und hintereinander. Obwohl alles ganz gemütlich ist und wenig aggressiv verkauft wird, ist alles auf Tourismus ausgerichtet und bestimmt die Beziehung zwischen Einheimischen und Gästen.

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