Mandalay, 4.2.2017

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Letzter Tag in Myanmar. Wir haben uns noch einen erlebnisrcichen Tag organisiert, um dem Abschiedsgefühl zu entgehen. Etwa 20km von Mandalay entfernt liegt Sagaing, eine weitere ehemalige Königsstadt mit wirklich unzähligen Pagoden, Tempeln, Klöstern. (700 laut Reiseführer). Unser Frühstücksfreund wies uns wieder den Weg. Gleich an der nächsten Ecke fanden wir den richtigen „Bus“. Er fuhr erst ein Weilchen durch die Stadt, um Kisten und Säcke einzuladen. Dann brachte er uns tatsächlich nach Sagaing – wir brauchten fast eine Stunde. Als er uns absetzte, standen schon Mopedfahrer bereit. Normalerweise lehnen wir ab und laufen lieber, aber diesmal ließen wir uns an den Fuß von Sagan Hill fahren. Eine interessante Erfahrung so ein Moped-Taxi. Sagain Hill durften wir mt Sandalen erklimmen. Erst oben war barfuß Pflcht.
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Heute wurde ich zum ersten Mal einer Pagode verwiesen wegen kurzer Hose. J.s Hose war genauso kurz! Wir verbrachten 3 Stunden auf den Hügeln und in den Pagoden von Sagaing. Viele Pagoden waren mt solchen Verbindungswegen untereinander erreichbar.
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Der Rückweg nach Mandalay dauerte fast doppelt so lang. Zwei volltrunkene Busbegleiter stopften den Bus so voll, dass etliche Leute draußen und oben mehr hingen als standen. An jeder Ecke wurde gehalten und umverteilt.
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Am Stadtrand von Manderlay stieg eine Nudelsuppenverkäuferin zu und begann den hungrigen Passagieren Nudelsuppe zu verkaufen. Das alles im dichten Gedränge! Die Ausstiege mussten erkämpft werden. Aufgrund der Volltrunkenheit der Busbegleiter gab es Streit um die Bezahlung. Zum Glück nicht mit uns, denn als einzige Langnasen hatte er sich unser Gesicht gemerkt. Am Abend trafen wir zwei Spanier*innen im Pub und hatten ein nettes Abschiedsbier. Myanmar wird uns in sehr guter Erinnerung bleiben. Gleich gibts eine Quizfrage!

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