Bagan 17.1.2016

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An unserem Abschiedstag von Yangon haben wir es ruhig angehen lassen. Zuerst lange auf der Hostelterrasse gefrühstückt und die drei ersten Karten geschrieben (wir sind gespannt, wie lange die brauchen – bitte sagt uns Bescheid!) Dann sind wir zum Hafen von Yangon gelaufen und haben eine Fähre ans gegenüberliegende Flussufer genommen.
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Auf der Fähre ein ähnliches Bild wie beim Zug fahren: Viele Transporte vom und zum Markt und zahllose Verkäufer*innen. Diesmal waren wir mutig und haben was probiert, was so aussaht w8ie eingelegte Tomaten. Aber es entpuppte sich als gegorene apfelartige Frucht und war nicht lecker.
Der Ort auf der anderen Seite heißt Baha und ist eigentlich ein langgezogener Straßenmarkt. Außerdem werden hartnäckig Transporte auf Trishaws (abenteuerlich umgebaute Fahrräder für 2-4 Personen), Mopeds und Pickups angeboten. Wir wollten eigentlich nur ein bisschen dem Treiben zuschauen und wieder zurück fahren. Ein Trishawfahrer begleitete uns auf uns einredend, dass es viel zu anstrengend wäre in der Sonnen herumzulaufen (eigentlich hatte er recht)
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Wir kehrten in eine kleine Teeküche ein und tranken den hier üblichen quietschsüßen Tee mit Milch. Zusätzlich steht auf den Tischen immer grüner Tee als Durstlöscher.
Auf dem Rückweg entdeckten wir auf der Fähre diese Ecke und mieden sie. Die einzige Erklärung dafür ist, dass foreigners einen wesentlich höheren Preis für die Überfahrt zahlen und dann auf dem vollen Schiff Platz für sie reserviert wird.
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Vom Fähranleger liefen wir zu einer Pagode, bei der die Stupa (das ist die vergoldete umgedrehte Tischglocke) begehbar ist. In ihr befindet sich ein Haar – natürlich auch vergoldet und mit Diamanten besetzt – von Buddha. Die gesamte Stupa ist von innen und außen vergoldet und die Menschen spenden jede Menge Geld, damit das auch in Zukunft so bleibt.
Draußen auf dem Markt trauten wir uns weitere Köstlichkeiten zu probieren: frisch frittierten Tofu und Fisch und frisch gepressten Zuckerrohrsaft.
Zurück im Hostel lungerten wir noch ein bisschen auf der Terrasse rum, bis uns ein Taxi durch die rushhour zum Busbahnhof brachte.
Die Busfahrt war schrecklich. Zum einen war es eng, zum anderen saßen wir über den Rädern und die Straßen waren schlecht. Mein Sitz ließ sich nicht nach hinten stellen.

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