Brugge – Burgh 8.9.16


105Km, 870m hoch und runter, Sonne, meist Rückenwind, sehr böig
Es waren nur 15km bis zur Grenze, die wir komplett am Napoleonkanal gefahren sind. Ein Bauwerk, dass von spanischen Kriegsgefangenen um 1812 errochtet wurde.
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Auf niederländischer Seite verloren wir ab und an den Weg, kamen aber trotzdem recht schnell an die Nordseeküste. Eine Fähre brachte uns auf die Halbinsel Walcheren. Was für ein Kulturschock: erst die ruhige Fahrt und nun Badebetrieb, Strand, teure Cafès.
Auf Deichen und Seepromenaden gings weiter. Dann durch Dünen und Wälder fuhren wir zu den Sturmflutwehren. Eine Industrielandschaft am Meer mit viel Beton, dazu riesige Windräder, deren sich drehende Schatten unsere Köpfe abhackten. Trotz kräftigem Wind war es dort leicht zu fahren, weil eine breite Spur für Radfahrer frei gemacht wurde.
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Die Sturmflutwehre brachten uns auf die Insel Schouwen-Duiveland. Hier fanden wir gleich im ersten Dorf einen kleinen privaten Zeltplatz, duschten und gingen in die Kneipe.

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