80km im Regen gefahren. Allem Wetteroptimismus zum Trotz. Morgen fahren wir mit dem Zug!
2 Tage später geschrieben:
79,9km, 690m hoch, 700m runter, Dauerregen, leichter Rückenwind, Kantenwind und Gegenwind
Wir bauten unser zelt im leichten Nieselregen ab und schlüpften in unsere nassen Schuhe. Zunächst fuhren wir eine ruhige Landstraße durh die Burren. Die Burren ist eine Steinlandschaft am Meer.
Der Verkehr wurde stärker, die Burren verschwanden und der Nieselregen wurde zum Dauerregen. Ab jetzt hieß es Augen auf und durch. Das war aber oft nicht einfach, weil der Regen waagerecht ins Gesicht schlug.
1okm vor Galway machten wir Pause in einem Cafe und hinterließen eine Pfütze auf dem Sessel.
Dann hörte der Regen auf und kräftiger Gegenwind trocknete unsere Regenjacken leicht an. Aber zu früh gefreut: In Galway wurden wir auf den letzten Metern wieder vollständig durchnässt.
J.s blödes Handy hatte uns unterwegs das letzte Doppelzimmer im Hostel gebucht. Das war klein, aber es fand sich Platz um die nassen Sachen aufzuhängen und sogar eine kleine E-Heizung ar im Zimmer, um zu versuchen unsere Schuhezu trocknen.
Wir grüßen euch aus dem sonnigen Berlin und hatten mit den Engeln
einen schönen Samstag.Ihr tut uns leid,aber in Irland ist das Wetter immer irre. Trotzdem drücken wir alle Daumen.
Eure Ältern