Cherbourg 6.8.16

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Viele Grüße von unserem Zwischenstopp auf der Anreise nach Irland. Immerhin haben wir einen ganzen Tag allein bishierher gebraucht.
Los gings am 4.9. abends um 21.30 Uhr auf dem ZOB. Der Bus kam pünktlich, die Räder wurden fachmenschlich am Heck des Busses angebracht. Wir bekamen auch zwei gute Plätze. Der Busfahrer war professionell, aber streng: „Verlasssen sie die Toilette, wie sie sie vorgefunden haben oder wünschen sie vorzufinden.“ Der Mensch kennt seine Pappenheimer. Es gab einen Zwischenstopp in Hannover. Die Zeit verging schnell. Nur die Beine schmerzeten, weil ich sie nicht ausstrecken konnte.
Fast pünktlich kamen wir in Paris an. Als alles Gepäck entladen und die Räder vom Track genommen waren, stellte ich fest, dass mein Hinterrad einen Platten hat. Wahrscheinlich hatte der Busfahrer beim Be- oder Entladen das Ventil so stark verbogen, dass ein großes unflickbares Loch entstanden war.
Eine Reparatur am Morgen …
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Aber wir hatten keine Eile. Unser Zug sollte erst am Nachmittag gehen. Dank unseres Handy-Navis fanden wir den Weg zum Bahnhof St. Lazaire schnell und waren gegen 11.00 Uhr dort. Nun wollten wir unsere Zugbindungstickets tauschen und einen früheren Zug nehmen. Das haben wir nicht geschafft und sind dann einfach zum Schaffner gegangen, der uns das O.K. gab. In fast allen Abteilen gab es solche Radstellplätze.
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Hungrig und sehr müde saßen wir dann im 12.00 Uhr Zug nach Cherbourg. In Cherbourg fanden wir auch mit Hilfe des Internets unseren Zeltplatz. Zelt aufgebaut, geduscht und dann ab in die Stadt einkaufen. Im großen Supermarkt am anderen Ende der Stadt gabs ausreichend Bier und diverse Käsesorten.
Das haben wir auf dem Zeltplatz und später am naheliegenden Strand vertilgt.
Um 22.00 Uhr lagen wir auf unseren Matten. Das Hörspiel habe ich nur noch am Anfang mitgekriegt …
Alles in allem doch recht runde erfolgreiche 24 Stunden!
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