Managua 19.10.2014

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Der Flug war, obwohl alles geklappt hat, sehr anstrengend. Zunächst ging es von berlin nach amsterdam, von dort nach panama city und dann hierher – managua. Das waren über 20 stunden. Dabei hat uns die ganze Zeit H.E.Wenzel begleitet. Leider nicht mit Musik. Er hat hier heute ein Konzert.
In managua hatten alle flughafenarbeiter_innen mundschutz um und taucherbrillen vor den augen, einschließlich der passkontrolle. Wir wurden auch mit einer wärmekamera gescannt. War aber nichts.
Dabei hatte birgit glück, denn sie hat eine grippe eingeschleppt und sicher auch etwas fieber.
Das sorgte dafür, dass wir den erste tag fast ausschließlich im hostelzimmer verbracht haben. Wir waren nur am morgen in der stadt, um medikamente zu kaufen und einen kleinen stadtrundgang zu machen.
Managua wirkt recht dörflich und arm. Kaputte straßen und heruntergekommene plätze auch in der innenstadt. Kaum hochhäuser, aber dazwischen viel grün. Als tourist_in müssen wir taxi fahren, was sehr billig ist.
Es waren aber viele denkmäler, plakate, wandgemälde zu sehen, die an die revolution und den bürgerkrieg erinnern. Fast so, wie kuba. Chavez und die panamerikanische solidarität werden beschworen. Die sandinisten werben mit ortega und dem spruch: christlich, sozialistisch und solidarisch.
Das alles bei heißem und sehr schwülem wetter. managua ist es bestimmt wert, entdeckt zu werden, aber dazu sind wir im moment nicht fit genug.
Wenn birgit morgen reisefähig ist, werden wir uns nach granada aufmachen. Das verspricht mehr tourifreundlichkeit und kürzere wege.
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