Radtour – Nördliches Brandeburg April 2014

1. Etappe: Wedding – Joachimstal 72km
tolle Stecke „Autobahn durch den Wald“ auf dem Berlin-Usedom Radweg. 1.Pause in Biesental im Imbiss Istanbul, 2. Pause an der Schleuse Rosenbeck im Kräutercafe. Am Werbellinsee hügelige Radstrecke nahm einigen die letzten Kräfte. In Joachimstal viele teilweise tiefhängende NPD Plakate. Quartier Pension Schorfheide 20,00€ mit Frühstück, Zweibettzimmer, heftige Schauer nach Ankunft, nach dem Duschen Gasthof „Krim“ keine vegetarische Gerichte, 21.15 Uhr rausgeworfen, kein Späti, danach wenige NPD Plakate in Joachimstal, früh ins nBett
2. Etappe: Joachimstal – Lychen 53km
Sonne den ganzen Tag, 1. Pause auf einer Wiese, gelümmelt und Alpenpläne geschmiedet, nach 30km 2. Pause auf dem Marktplatz in Templin – Eis, Bratwurst, Erdbeeren, 16.00 Uhr Ankunft in Lychen, weiter zum Einkauf, großes Kuchenpaket – im Garten Kaffee und Tee geschlemmert, zum Steg mit Wein und Bier, Gewitter verkürzte die Unternehmung, kochen Kartoffeln, Salat, Quark und viele Biere+ Wein: Völlerei
Lychenhouse ist ein Schmuckstück mit großer Selbstverpflegerküche
3. Etappe: Lychen – Flecken Zechlin 64km
Beim Frühstück in der urigen Küche hat es noch geregnet, bei unserer Abfahrt gegen 10.00 Uhr wagte sich die Sonne durch die Wolken. So blieb es wettermäßig den ganzen Tag. Pause Ravensbrück, wo wir uns zuerst das Mädchen KZ Uckermark angeschaut haben – es sind nur einige Tafeln geblieben. Die Gedenkstätte Ravensbrück gibt es seit den 50er Jahren. Dort werden wir noch einmal hinfahren, denn wir hatten uns nur 45min Zeit gegeben. Weiter ging es über schlechter werdende Radwege nach Menz, wo es ein franz. Cafe gab. Wir aßen interessante herzhafte Kuchen. Die Heuherberge in Flecken Zechlin war liebevoll eingerichtet inmitten eine Bauernhofes mit Kräutergarten und Hofladen. Abendbrot gabs im Zechliner Hof – 4 vegetarische Gerichte zur Auswahl. Um halb Zehn bekamen wir sogar noch Flaschenbier . Sarazindiskussion.
4. Etappe Flecken Zechlin – Wusterhausen 58km
1. Pause vor der Kirche in Zootzen – heute viele alte schöne Dorfkirchen, aber wenig Einkehrmöglichkeiten. Da wir die Strecke verkürzen wollten verließen wir den Radweg“Tour Brandeburg“ und fuhren über Landstraßen und sandige Waldwege. 1. Einkehr im Hofladen dem Gut Tornow. Bratwurst oder Kuchen mit dem ersten Bier. Die letzten Kilometer auf ruhigen Landstraßen nach Wusterhausen. Gut ausgestatteter Bungalow auf dem Zeltplatz. Einkauf im Dorf-Spar, Abhängen am See mit Bier und Wein. Gemeinsam Kochen zum Abendbrot Bratkartoffeln, Wiener. Im Vorgarten gesessen bis es zu kalt wurde.
5. Etappe Wusterhausen – Kremmen 60km
Morgens noch Erledigungen: 2 Schlüssel von der Heuherberge zur Post, Leergut verkaufen. Viel Gegenwind auf Landstraße bis Wustrau. Kirchebesichtigung. Mrinal wollte in den Zug steigen. Alt Friesack jedoch neue Kräfte beim Fischer mit Fischbrötchen getankt. Sandweg, dann aber schöne Wege zwischen Feldern und Kanälen. Wind wurde aushaltbarer. In Kremmen wieder tief hängende NPD Plakate. Unsere Pension ist aber einen Ort weiter. Amalienfelde – Lindas Pension mit Kneipe. In die fallen wir nach der Dusche ein und hospitieren eine CDU Ortsverbandsitzung mit 1 – Mann Show. Ab 21.00 Uhr Billard.
6. Etappe: Kremmen – Wedding 60km
Nach recht schweigsamen Frühstück 10.00 Uhr Abfahrt. Durchgeradelt bis Hennigsdorf 25km. Pause in der Gartenkneipe „Zur deutschen Eiche“. Erste Biere und Currywurst, Spargelsuppe. Mrinal steigt in Hennigsdorf in die S-Bahn. Wir weiter auf dem Mauerradweg 35km. Mitunter Radweg verloren, weil Schilder fehlen. Kleine Pause mit allen essbaren resten an eine Teich bei Frohnau. 17.00 Uhr zurück – Balkonkaffee in der Sonne nach ALDI Einkauf. Duschdurchlauf, Alpenbesprechung.
Abends indischer Imbiss, Theater und arabisches Essen, Feierabendbier auf dem Balkon

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