4. Tag Märkische Umfahrt 27.6.2013

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Märkisch Buchholz – Trebatsch
heiter bis wolkig
38km
Um 8.00 uhr sind wir aufgestanden. Ich war im konsum und habe frische brötchen und jogurt erstanden. Um 10.00 uhr gings wieder los. Uns bammelte ein wenig vor den kommenden 9km dahme umflutkanal mit kräftiger gegenströmung. Nach 500m kam schon das erste wehr und wir mühten uns mit dem umtragen des bootes. 1km weiter sollte ein weiteres wehr kommen. Das war aber wegen des hochwassers überflutet und wir fuhren verbotenerweise durch. Das war nicht ungefährlich, weil wir uns ducken mussten, um unter den hochgezogen wehren hindurchzupaddeln. beinahe hätten wir uns in der absperrleine verfangen…Kurz streiften wir den köthener see – eine kleine erholung, weil hier die strömung nicht existiert. Der kanal endet in leipsch (nördlicher spreewald) Wir müssen durch 2 selbstbedienungsschleusen in die spree. Die hätten auch offen sein können, weil der wasserstand überall gleich hoch war. So mussten wir kräftig ziehen und schieben, um die tore zu öffnen bzw. zu schließen. Bei der zweiten schleuse übernahm das aber ein vorbeikommender radfahrer. Toys for boys.
Die folgenden tage ging es stromabwärts. Durch das öffnen der schleusen und wehre, hatten wir eine kräftige strömung. Zeitweise fuhren wir 10km/h. Mehr als doppelt so schnell, wie stromaufwärts, bei weniger krafteinsatz.
Nach 3km erreichten wir den Neuendorfer See im sonnenschein. Danach die schleuse Alt Schadow, die nur stündlich schleust. Wir setzten uns ans ufer und warteten. Als sich um 15.00 uhr nix tat, ging ich mich erkundigen. Ergebnis: Die schleuse arbeitet nicht, weil das wehr wegen des hochwassers verschwunden ist. Ein paar meter neben der schleuse entdeckten wir den spreearm, den wir mit höchstgeschwindigkeit weiter stromabwärts paddelten. 10km weiter in Kossenblatt erreichten wir eine automatische schleuse. Mit hilfe von leichten hebeln schleusten wir uns da durch. Aber auch hier gleich hoher wasserstand. In Kossenblatt wollten wir am rastplatz übernachten, aber der hatte nicht mal ein klo und eine kneipe fanden wir auch nicht. Also weiter 10km nach Trebatsch. Dort ein leicht überfluteter rastplatz mit dixiklo. Nach dem zeltaufbau gingen wir auf kneipensuche und aßen in der kneipe, in der wir schon vor 2 jahren auf einer kajaktour mit lps und gunther gut und billig speisten.

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