Donauradtour Vierte Etappe 30.5.2013 Melk nach Wagram quer durch die Wachau

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53 km im Dauerregen. Dabei hatten wir den wetterwechsel schon früher erwartet. Wir konnten noch im trockenen auf der wiese frühstücken und das zelt abbauen. Sogar das benediktiner klosterstift konnten wir uns noch anschauen, ohne nass zu werden. Wegen fronleichnam war gerade eine prozession von dort aus im gange. Für den eintritt waren wir zu geizig. Es reichte uns, durch das kloster zu spazieren.
als wir die donau zwischen melk und emmersdorf überquerten, begann der regen. Er hörte nicht mehr auf, bis wir in wagram quartier fanden.
Die wachau konnten wir wegen des regens nicht so richtig genießen. Weinberge, obstplantagen, berge und die donau mit großen schiffen drauf. Verkehrsreiche straßen, an denen oft der radweg direkt entlang ging. Wenn die berge es zuließen, wich der donauradweg zwischen die plantagen aus. Dann war es schön. der radweg schlängelte sich durch die winzerdörfer. In dürnstein machten wir pause, aßen marillenknödel und gulasch. Hier war die stadt voller birkenäste und gras lag in den straßen. Fronleichnam. Sehr katholisch. Die männer waren in jägeruniformen mit orden gekleidet, die frauen rollengerecht in dirndl mit schürzen. Trotz regen waren sie in den wirtshäusern unterwegs und tranken heurigen.
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