Whatever works – becoming a Berliner in times of crisis 11.5.2013

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Viele menschen aus den südeuropäischen ländern wurden und werden seit einigen jahren zu berliner_innen. In ihren heimatländern haben sie kaum noch eine zukunft. Schon jetzt beträgt die arbeitslosenrate unter jugendlichen in griechenland um die 60%.
Im gegensatz zu den 60er jahren sind diese arbeiter_innen heute oft hoch qualifiziert, sie wissen oft was sie hier erwartet. Einige verfügen über kontakte zur jeweiligen community. Vielleicht ist das der grund, dass für viele schwer ist zu entscheiden, ob sie ihren umzug nach berlin als migration bezeichnen wollen.
Carmela Negrete ist vor ca. zwei Jahren aus Spanien nach Berlin gezogen. Sie lebte von diversen präkeren jobs. Fast überall sind die arbeitsbedingungen und die löhne katastrophal. Oft ohne arbeitsvertag und rechtlos. Das betrifft die reinigung einer schule, die arbeit in einem kiosk oder in einem restaurant.
Gefragt, ob sie rassismus erleben, sagen die beiden frauen aus griechenland und spanien: „kaum, schlimmer ergehts den menschen aus bulgarien, rumänien oder den asylbewerbern.

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