
Die Nacht war diesmal doch etwas zu kalt. Am Morgen packten wir das Zelt nass ein und machten uns etwas übermüdet auf den Weg. Gefrühstückt haben wir in einer Bäckerei.
Der Weg war ja nur kurz , aber wir waren auch langsam unterwegs. Die Rhone sahen wir heute nur einmal. Es ging wieder durch Felder und große Weinanlagen. Aus einem verwilderten Feld ragten ein paar alte Weinstöcke, die noch voll hingen. Die Trauben schmeckten sehr süß, waren aber klein und hart.
Vor Beaucare führen wir auf einem alten Bahndamm und dann auch durch einen schönen Tunnel. Danach gab’s Kaffee.

Der Zeltplatz in Arles verdient den Titel: Radfahrerinnen unfreundlich. Mensch bezahlt das selbe, wie die dicken Camperbusse (25€), keine Sitzbänke, keine diebstahlsichere Auflagemöglichkeiten für das Handy.

Am Abend sind wir noch ein wenig durch Arles geschlendert. Auch hier schöne alte Stadtviertel. Ein leckeres Bier im Abendbrot haben wir aber im Zelt gegessen. Tourieessen war uns zu teuer.
