Denali 18.7.2012

Wir wohnen hier in einem kleinen hostel am rande des nationalparkes. Leider haben wir zu spät mnitbekommen, dass es voller saisonarbeiter_innen ist. jeden morgen treffen wir uns um 7.00 uhr zur arbeitsbesprechung – „what are you doing today?“ Dabei stellt sich heraus: Es gibt viel zu tun. Um 8.20 uhr werden wir in einen kleinen transporter verfrachtet und ab gehts an die einzelnen arbeitsplätze im nationalpark. Nach 8 stunden harter arbeit (rafting, walking, sitting in a bus, climing, watching …) werden wir von der arbeitsvermittlung wieder abgeholt. Es erfolgt die arbeitsauswertung. „How was your day?“ und der ausblick: „what are you planing for tomorrow?“ Dann gehen wir ins bett – schließlich müssen wir für den nächsten tag wieder arbeitsfähig sein.
Gestern waren wir als busmitfahrerinnen tätig. Mit dem gings ca. 60 meilen in den nationalpark. Unsere aufgabe war: stop rufen, wenn ein tier gesichtet wird und dann fotografieren. Wir sahen die „big five“: Bär, Karabu, Elch, Wolf und Bergschaf. Die Bären und die Elche sahen wir nur meter von uns entfernt. Hier der beweis:
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Zwischendurch mussten die männlichen arbeiter die fensterscheiben
putzen. Mann kann sich die arbeit nicht immer aussuchen!
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Die arbeit war insgesamt recht anstrengend, 8 stunden im bus sitzen und aufpassen. Aber die tiere und die landschaft waren atemberaubend und auch beängstigend.
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Heute hat den ganzen tag die sonne geschienen, da fällt die arbeit leichter! Morgen früh gehts noch mal raus und am freitag nach fairbanks – unser letzten station in zentralalaska.

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