Wir wohnen hier in einem kleinen hostel am rande des nationalparkes. Leider haben wir zu spät mnitbekommen, dass es voller saisonarbeiter_innen ist. jeden morgen treffen wir uns um 7.00 uhr zur arbeitsbesprechung – „what are you doing today?“ Dabei stellt sich heraus: Es gibt viel zu tun. Um 8.20 uhr werden wir in einen kleinen transporter verfrachtet und ab gehts an die einzelnen arbeitsplätze im nationalpark. Nach 8 stunden harter arbeit (rafting, walking, sitting in a bus, climing, watching …) werden wir von der arbeitsvermittlung wieder abgeholt. Es erfolgt die arbeitsauswertung. „How was your day?“ und der ausblick: „what are you planing for tomorrow?“ Dann gehen wir ins bett – schließlich müssen wir für den nächsten tag wieder arbeitsfähig sein.
Gestern waren wir als busmitfahrerinnen tätig. Mit dem gings ca. 60 meilen in den nationalpark. Unsere aufgabe war: stop rufen, wenn ein tier gesichtet wird und dann fotografieren. Wir sahen die „big five“: Bär, Karabu, Elch, Wolf und Bergschaf. Die Bären und die Elche sahen wir nur meter von uns entfernt. Hier der beweis:
Zwischendurch mussten die männlichen arbeiter die fensterscheiben
putzen. Mann kann sich die arbeit nicht immer aussuchen!
Die arbeit war insgesamt recht anstrengend, 8 stunden im bus sitzen und aufpassen. Aber die tiere und die landschaft waren atemberaubend und auch beängstigend.
Heute hat den ganzen tag die sonne geschienen, da fällt die arbeit leichter! Morgen früh gehts noch mal raus und am freitag nach fairbanks – unser letzten station in zentralalaska.