Senggigi, 2. Tag

Gestern sind wir auf Lombok, unserer dritten indonesischen Insel angekommen. Die Faehrueberfahrt hat 5 Stunden gedauert und ich habe sie dank der vielen neuseelaendischen gingertabletten gegen seasickness ganz gut ueberstanden. Wir hatten kaum das schiff verlassen, da begann das uns inzwischen vertraute gerangel der anbieter eines fahrzeuges um uns. gewappnet durch den lonely planet mit konkreten preisvorstellungen verliessen wir noch recht guter dinge den hafen. ein ticketverkaeufer meinte 100 meter weiter gaebe es die von uns bevorzugten bemos. wir fanden sie ohne probleme, erlitten aber eine herbe niederlage bei den preisverhandlungen. sie haben uns schlichtweg fuer bloed erklaert mit unseren vorstellungen und uns in der gluehenden sonne mit unseren rucksaecken stehen gelassen. das waren wir so nicht gewohnt! offensichtlich sind die bemofahrer auf den einzelnen inseln sehr verschieden. wir haetten drei mal umsteigen muessen und bei der vorstellung jedesmal so eine schlappe hinnehmen zu muessen warfen wir unsere bemoplaene ueber den haufen und charterten einen direkt nach senggigi. was soll auch der geiz.
senggigi ist der beachbadeort von lombok. eigentlich sind wir nur hier, weil es auch gleichzeitig der ausgangsort fuer eine dreitaegige vulkanbesteigung ist. die wollen wir morgen wagen, innerhalb von 2 tagen werden wir auf 3700m steigen. so hoch waren wir noch nie. die naechte verbringen wir auf 2400m. so hoch haben wir auch noch nie geschlafen. ich bin sehr gespannt und werde in drei tagen berichten. jan hat eine woche lang einwaende gegen dieses abenteuer hervorgebracht, aber zum glueck haben wir einen belgier getroffen, der es schon gemacht hat und uns sehr empfohlen hat. ausserdem ist es eine neuseelaendische company, die diese besteigungen organisiert und da haben wir doch gute erfahrungen gesammelt.
b.

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