In quito fahren sogenannte metro-busse. Das sind große o-busse, die an extra stellen halten und auf extra spuren fahren. Das geht schneller. Der rest der fahrzeuge versinkt quito verkehrschaos. Rushour ist hier eigentlich immer.
Auch die normalen busse sind hier so groß (im gegensatz zu kolumbien oder peru), dass auch händlerInnen und bettlerInnen einsteigen können. So ist im bus fast immer etwas los. Es sei denn der/die schaffnerIn lässt das nicht zu.
Auch sehr kleine kinder ( 4-5 jahre alt) stehen plötzlich im bus, fangen laut an zu singen und sammeln später geld ein.
Inzwischen geben wir fast immer etwas, obwohl viele sagen, dass würde die kinderarbeit unterstützen. Aber was ist die alternative?
Ansonsten gehts im straßenverkehr ums tägliche überleben. Der/die fußgängerIn befindet sich am unteren ende der beißordnung. Zebrastreifen, grüne ampel haben keine bedeutung. Die straßenverkehrsordung hat nur einen paragraphen: „Sei rücksichtslos und ständig auf der hut!“ Das gute bei dieser archaischen regel: jede/r conductor hat immer einen fuß auf der bremse (den anderen natürlich auf dem gaspedal).