Der heuteige einzige Ruhetag auf unserer Toor war Venedig gewidmet. Ich zog mein grünes T – Shirt an, damit ich auf den vielen Venedig Fotos gut zu erkennen sein würde. Die Räder ließen wir am Hotel. Sie würden uns in Venewdig nichts nützen – Fahrradverbot. Den ersten Bus ließen wir ziehen, weil kein Platz mehr war. Ich organisierte die Schlange und so war es kein Problem in den nächsten Bus nach Venedig zu kommen.
Bis zum späten Nachmittag durchstreiften wir die engen Gassen über kleine Brücken und berühmte Plätze. Ich denke: Es ist wahrscheinlich die schönste Stadt der Welt. Schon komisch, dass diese Stadt immer noch eine Art Geheimtip ist. Nur selten begegneten wir anderen Tourist:innen. Weil es so voll war, hatte ich aber wirklich bald genug. Es war sehr anstrengend praktisch im Gänsemarsch mit tausenden durch die Gassen zu laufen. Wir waren schnell fußmüde, hielten aber durch. Zum Schluss belohntebn wir uns mit Wein und Bier. Auf der Rückfahrt nach Mesto bekamen wir sogar einen Sitzplatz. Den hatten wir uns verdient.
