El Chalten 19.1.2009

Das ist ein eigenartiges dorf. 500 einwohner und tausende touristInnen leben hier. Durch das dorf streift der heftige wind, jedes zweite haus ist eine bauluecke, ein rstaurant, ein hostal oder ein upmarket-outdoorshop. Aber auch autofriedhoefe und muellecken. Manchmal gibts blick auf den berg oder manchmal nur auf eine gasstation oder muellkippe. Die strasse ist neu geteert mit buergersteig – es fehlen nur manchmal die haeuser zu den auffahrten. Alles ist teuer hier, aber naechstes jahr vielleicht doppelt so teuer oder vielleicht auch alles verlassen. Eine richtige goldgraeberstadt. Jack London haette einen roman draus gemacht.
Aber es ist eine der wenigen staedte in suedamerika, wo mensch ohne touranbieter, busse oder taxis zum wandern kommt. Hier muss mensch einfach nur aus der tuer treten und ab gehts in den wald. Und was fuer ein wald! Eine spektakulaere landschaft mit bizarren felsen und gletschernasen sind anzuschauen. Im prinzip gibts drei, vier wanderwege ins gebiet hinein, aber freaks verbringen hier monate um den richtigen berg bei sonnenschein (sehr selten) besteigen zu koennen oder machen einen wochenlangen trip uebers gletschereis.
Weil es hier so lange dauert fotoss hochzuladen, gibts nur ein internetfoto
Wir sind hier wirklich kriminell geworden! Vorbei die zeit der geklauten shampoos aus den gemeinschaftsduschen. Mit grosser freude haben wir im vorherigen hostel eine nacht zu wenig bezahlt. Nur weil die dort so mit dem gelddrucken beschaeftigt sind, dass sie den ueberblick verlieren. Wir hoffen das geht weiter so.

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