yogyakarta-4.tag

Gestern haben wir eine anstrengende gefuehrte tour in einem alten minibus zum deng plateau gemacht. Die fahrt dahin war schon sehr interessant. Alles ist sehr fruchtbar hier und der boden wird intensiv genutzt. Es gibt nur noch wenig dschungel. Gluecklicherweise keine monokultur. Natuerlich waren es oft reisfelder, aber in den doerfern an der strasse lagen auch kaffeebohnen zum trocknen aus. Java ist das weltdrittgroesste anbaugebiet. Bananenbaeume, mais, suesskartoffeln und pflanzen deren namen ich vergessen habe. Eine baumartige pflanze wird wegen der wurzel (aehnlich maniok) angebaut. Diverse Obst -und Gemuesearten gabs natuerlich auch.
Wir fuhren immer hoeher. Ab 1000m kam tee dazu. Auf 2000m wurden noch kartoffeln und tabak angbebaut. Letzterer auf bis zu 90 grad steilen haengen, die mich an schottland erinnerten.
Auf 2000m war es angenehm frisch und wir besichtigten 1000 jahre alte hinduistische tempel und einen wassergefuellten krater. Es stank nach schwefel und hoelle.
Auf der rueckfahrt haben wir noch die weltgroesste buddhistische tempelanlage „Brobodur“ mitgenommen. Das sah sehr schoen im sonnenutergang aus. Dort wurden wir von indonesischen studentinnen ueberfallen. Sie wollten mit unserer hilfe ihr englisch erproben und konversatieren. Ich habe mein bestes gegeben.
Heute haben wir einen ruhetag eingelegt und geplant. Was beides nicht so einfach ist.
1. verweigern sich uns die vulkane – der hiesige vulkan ist wegen ausbruchsgefahr gesperrt (als ob jemals in indonesien vulkane ausbrechen wuerden 🙂 )
2. wollten wir eine kopftaschenlampe mit dioden kaufen, was sich in der stadt, in der du staendig was kaufen sollst, als undurchfuehrbar erwies.
Dafuer sind wir auf einem markt gelandet, auf dem es hektargrosse flaechen mit stoffen, getrocknetem fisch und gewuerzen gab. Sehr interssant, aber wir sind marktmaessig echt uebersaettigt.
Leider koennen wir nur bilder auf das blog stellen, dievon google kommen. Was es etwas langweilig macht.
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