3500 hoehenmenter mit dem bus in 3 stunden – klar, dass wir da ein wenig hoehenkrank werden. Putre ist ein chilenisches bergdorf mit touri-zentrum.
Aber nachdem wir uns hier in das hostel eingecheckt hatten, sind wir zur touristinformation gegangen und haben gefragt, ob mensch hier ein wenig wandern kann. Es gab einen weg, wir brauchten keinen guide. Aber es gab auch keine wanderkarten. So hat uns die sehr nette frau eine kryptische zeichnung angefertigt und in schwer verstaendlichem chilenisch den weg erklaert.
Wir sind schoen langsam losgestiefelt, wegen dem sauerstoffmangel. Die gegend ist wuestentrocken, viel sand und geroell. Natuerlich haben wir uns schnell verlaufen. An einem kleinen bauernhof fragte uns eine frau, wohin wir wollten. Wir waren total falsch und sie erklaerte uns den weg. Drei neue zeichnungen entstanden auf dem blatt papier, aber diesmal mit rotstift. es stellte sich heraus, dass sie die schwester der netten frau aus der touristinformation war. Sie war genauso freundlich und genauso waren ihre zeichnungen unverstaendlich.
Nach einer weiteren stunde kehrten wir um. Auch die kopfschmerzen waren staerker geworden.
Auf dem rueckweg wurden wir von der schwester eingeholt. Sie kam geritten. Und so endeten birgit und ich abwechselnd auf dem pferd zum fototermin.
Bevor wir uns endgueltig von der erfolglosen touristenfuehrerin verabschiedeten, haben wir noch die adressen ausgetauscht.
(Die pferdebilder gibts bald zu sehen)
Fuer morgen haben wir nun doch wieder eine guided tour gebucht. Zu den flamingos, die auf ueber 4000m leben. Eine ungefaehre zeichnung, wie wir dort hinfahren, haben wir schon aufgemalt bekommen…