Gestern abend sind wir hier angekommen. Wir haben unsere rucksaecke eine halbe stunde durch die gegend geschleppt und waren dann im arcadia hotel. Schon auf dem weg vom flughafen haben wir gesehen, dass jakarta noch schlimmer als kuala lumpur ist.
Verkehrschaos, muell, kaputte haeuser, menschenmassen, strassenverkaeufer, bettler …. es ist schon sehr heftig. Und wieder die huetten neben den schicken hotels. Aber mir scheint, dass mensch hier der stets sichtbaren armut nicht ausweichen kann.
Heute waren wir im ehemaligen kolonialen stadtkern. Davon ist nichts auszumachen. Das einzige im stadtfuehrer verzeichnete sight war ein alte zugbruecke. Diese bruecke fanden wir in mitten von buden, abgesperrt und kaputt. Sie fuehrte ueber einen extrem stinkenden kanal. Gegenuber ein hotel’prachtbau im kolonialem stil.
Erwachsene und vor allem kinder rufen uns: „hello mister“ zu. Und wir sind staendig damit beschaeftigt taxis, dreiraedrige rikschas oder kleinbusse abzuweisen. Wir sind stattdessen mit dem zug gefahren. Auch das ein erlebnis: offene tueren und in den gaengen ein/e verkaeufer/in neben der/m anderen. Es gibt alles- obst, getraenke, spielzeug, schreibwaren…
Die stadt ist sehr laut und riecht nach allem moeglichen.
Eigentlich ist die stadt fuer uns unertraeglich und alles kaum anzusehen. Jedenfalls nicht mit nur touristischen augen.
Aber wir koennen uns ja immer in unser schickes hotel zurueckziehen…..