Nach dem Frühstück haben wir unsere Räder gesattelt und sind 54km an der Donau nach Norden gefahren. Die Fahrt aus Budapest gelang dank Navi gut. Es ist aber immer wieder interessant, mit wie viel Phantasie Planer: innen Radwege zwischen den zahllosen Ausfallstraßen finden müssen. Da geht’s dann kreuz und quer, teilweise auf Fußwegen um den Autoverkehr herum. Nur in den Niederlanden ist das anders gelöst worden.

Aber dann kamen schöne Radwege an einem Donauarm entlang bis nach Sentendre. Dort haben wir uns Kuchen und Fischsuppe gegönnt und uns die kleine alte Innenstadt angeschaut.Die restlichen 25 km ging’s dann leider auf bzw. neben der stark befahrenen Landstraße weiter.

Dömös liegt an der Donau und hat im Hinterland bis zu 600m hohe Berge zu bieten. Hier wollen wir in den nächsten Tagen ein bisschen wandern. Unser Quartier ist nicht so luxuriös, wie in Budapest. Nur ein Raum mit Küchenecke. Aber so ruhig, dass nur der ständig brummende Kühlschrank und der Hahn (ab 4.30 Uhr) stören.
