Weil montags die Museen geschlossen sind, haben wir uns zu einem längeren Spaziergang entschlossen.

Zunächst haben wir uns die alte Markthalle angesehen. Viele Tourist:innen, die überteuertes Obst, Gebäck und Wurstwaren kaufen. Paprika gab’s in allen Arten und Mengen und natürlich Ungarische Salami. Die gab’s im Untergeschoss bei ALDI auch, nur erheblich preiswerter. 😀Im Keller haben wir dann auch die mit Sauerkraut gefüllten sauren Gurken entdeckt. Double shot!
Dann haben wir die Seiten gewechselt und sind rüber nach Buda. Zunächst haben wir den Gellertberg bestiegen und sind dann zum Burgberg und der Fischerbastei gewandert. Immer mit sehr schönen Blicken auf die Donau und Pest. Es war windig und alle halbe Stunde gab’s einen Hagelschauer. Dazwischen schien die Sonne. Leider wird dort gerade viel gebaut und wir konnten nicht alle Bereiche ansehen.

Wir sind dann noch bis zur Margareteninsel gelaufen, sind aber nicht mehr raufgegangen. Von dort sind es nur ein paar hundert Meter bis zum Bahnhof. Das war wahrscheinlich mein Budapest Radius, als ich vor ca 50 Jahren schon mal hier war.

Am Abend haben wir in einer Langosbar gegessen. Hier gab’s das Fettgebäck mit verschiedenen Belägen. Ich hatte Speck und Zwiebeln, Birgit mit Ziegenkäse. Das war lecker. Der Laden war voll, aber die Angestellten sehr effektiv.
