Früh um 8.0Uhr die schlechte Nachricht: die mitgeschleppten Gaskartuschen passen nicht zu unserem Kocher! Kein Kaffee, kein Tee. Dabei ist das fast das schönste am Campen… Also mussten wir frühstücken gehen. Gemeinsam mit Ulrike radelten wir gemütlich nach Mirow. Als wir nach Meck Pomm kamen, wurden die Radwege zu Sandpisten. Das kannten wir schon von früheren Touren, dass nur in Brandenburg die Radwege konsequent asphaltiert sind. Wir machten Pause am Labussee in Canow. Das Wetter ist großartig. In einem Anglerladen fanden wir Gaskartuschen mit Schraubverschluss. Damit sind die kommenden Zeltfrühstücke gerettet! Gegen 15 Uhr erreichten wir Mirow, trafen die andere Hälfte der Reisegruppe und kehrten beim Fischer ein. Leider ging’s Ulrike nicht so gut und sie ließ sich abends von Andi nach Neustrelitz zum Zug bringen. Wir hielten eine kleine Kochsession unter Jans Anleitung ab: Kartoffeln, Porree und Linsenbratlinge. Alles ziemlich lecker.