29.03.2022 Piran – Ljubljana


Wir waren eine halbe Stunde vor Abfahrt des Busses an der Haltestelle. Aber der Bus kam nicht. Ein genauerer Blick auf den Fahrplan zeigte an, dass der Bus erst ab 1. April fährt. Also tranken wir noch einen Cappuccino und stiegen um 11.40 Uhr in den Bus. Der war aber nicht nur doppelt so teuer, er fuhr auch doppelt so lange. Die Linienplaner hatten sich eine schöne Strecke ausgedacht, immer parallel zur Autobahn. Durch kleine Dörfer und Städte, wo niemand wohnt und auch niemand einsteigen will. Außer in einer Stadt, da fungierte unser Bus als Schulbus, aber slowenische Pubertierende sind sehr brav und toben nicht im Bus.
Jedenfalls kamen wir so spät in Ljubljana an, dass wir auf den Museumsbesuch verzichten mussten. Stattdessen suchten wir das alternative Viertel in Ljubljana, fanden ein paar bunte Häuser, weiter nichts. Eigentlich wissen wir ja, dass mensch niemals, vom Reiseführer empfohlene alternative Viertel aufsuchen soll. Sie sind schon lange nicht mehr alternativ, wenn sie im Reiseführer stehen. Also besannen wir uns auf unsere Tradition: Falafel und anschließend auf die Wiesn.
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