Mit dem Bus ging es nach Agulo. Von dort nahmen wir den weniger steilen, aber längeren Weg (Höhenangst). Es ging ca. 2 Stunden gemächlich hinauf, was meinen Knien sehr gut tat. Oben waren wir aber trotzdem völlig durchgeschwitzt.
Zunächst gingen wir zu einem Informationszentrum mit kleinem Museum und dann zum Mirador. Immer wieder überrascht uns hier die Landschaft mit neuen Variationen. Heute war es die rote Erde, über die wir auf der Hochebene gingen.
Der Mirador ist so ein gläsernes Ding, was über die Hangkante ragt und über einen gläsernen Boden verfügt. Nichts für meine Höhenangst. Ich wagte mich nur ein paar Schritte hinein.
Auf dem Rückweg überkam uns der Ehrgeiz und wir vesuchten den Bus um 16.00 Uhr in Agulo zu erreichen, obwohl es auch einen 18.00 Uhr Bus gab. In hohem Tempo liefen wir bergab. Die letzten Meter mussten wir rennen, aber wir schafften ihn tatsächlich. Wir belohnten uns mit Tapas, Sangria und Bier in der al(k)ternativen Bar.
Die 50 Höhenmeter in die Ferienwohnung schaffte ich mit großer Mühe. Meine Knie waren mit dem letztendlichen Tagesablauf nicht mehr einverstanden.
Ein Ruhetag muss her!