10. Etappe: Karlskrona – Karlshamn – Pukavik: 104km

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Der heutige Tag begann mit einem etwas unbequemen Frühstück am Zelt. Bänke gab es nicht, also saßen wir auf unseren Hockern und aßen vom Boden. Jan navigierte uns ohne Probleme aus der Stadt. Wir fanden einen komfortablen Radweg ohne Verkehr in den nächsten Ort. Es sind erstaunlich wenige Radfernradler*innen unterwegs. Wenn überhaupt treffen wir einzelne auf den Zeltplätzen, unterwegs so gut wie gar keine.
Die heutige Etappe wurde so beschrieben, dass wir uns immer entlang der E22 in Bögen schlängeln sollten. Nach 43km machten wir Pause am kleinen, gemütlichen Hafen von Ronnebyhamn. Anschließend fuhren wir eine kleine Straße am Meer entlang, die jedoch ziemlich hüglig war. Entsprechend ausgepowert kamen wir nach 87km in Karlshamn an. Eigentlich wäre hier Schluss gewesen, aber wir hatten bei der Planung der Etappe schon die Idee, noch etwas weiter zu fahren, damit die beiden letzten Etappen nicht so lang werden. Sie sind mit über 100km die längsten der ganzen Tour. Also kehrten wir in ein Kebaphaus ein, gingen einkaufen und fuhren noch 17km nach Pukvik. Der Zeltplatz hier liegt zwar in Hörweite der autobahnähnlichen E22, ist aber ganz klein und ziemlich leer. Auf der großen Zeltwiese, die auf einer separaten kleinen Insel liegt, stehen insgesamt nur drei Zelte. Wir bauten auf, sprangen in den Ostseefjord und kühlten die Biere in selbigem.
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