Malerweg / 7. Tag / 30.10.2017

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Papstdorf – Weißig 23,5 km
Nach schmalem Frühstück liefen wir um 9 Uhr los. Es hatte schneegeregnet und war entsprechend kalt. Über 3° kam das Thermometer nicht. Wir mussten erstmal 4 km bis zum Wiedereinstieg in den Malerweg laufen. Wir liefen über den Papstein und um den Gohrischstein herum. Dann ging es hoch zum Pfaffenstein und in einer großen Schleife runter nach Königstein. Den Bäcker versagten wir uns aus Zeitgründen. Wir füllten nur unsere Brotbüchse mit Kuchen auf. Anschließend ging es hinauf zur Festung Königstein, deren Besichtigung wir uns klemmten. Wir nahmen nur einen kurzen Imbiss im Biergarten und beobachteten die anrollenden Touribusse. Von hier ging es runter nach Thürmsdorf. Hier wollte wir im Schlosscafé auf eine heiße Schokolade einkehren. Aber diese Idee haten an diesem schönen, kalten Brückentag zu viele Leute. Es war voll. Unser letzter Abschnitt auf dieser längsten Etappe führte oberhalb der Elbe an der Malerwegskapelle vorbei. Das waren nochmal schöne Blicke auf dem Weg nach Weißig. Unser Quartier war ein ehemaliges Betriebsferienlager. Unbeheizte Schlafräume und ein Ofen-beheizter Aufenthaltsraum. Heißer Tee und heiße Dusche machten und fit für die letzte Unternehmung an diesem Tag: Suche nach Abendbrot. Zum ersten Mal waren wir nicht erfolgreich. Es gab nur ein Hotel mit völlig überzogenen Preisen. wie gut, dass wir Vorräte angelegt hatten…
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