Bangkok, 26.3.2017

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Mit einem weiteren Geheimtip haben wir den Tag begonnen. Dazu mussten wir mit den Skytrain bis zur Endhaltestelle fahren und dann gings noch mit dem Taxi weiter. Das MOCA ist in einem schönen modernen Gebäude untergebracht und beherbergt moderne thailändische Kunst. Es hat zwar Spaß gemacht durch die fast leeren Räume zu streifen, aber die Bilder waren wenig spektakulär. Oft sehr bunt und gefällig, viel religiöses, schöne Frauen und viele Ornamente. Später habe ich gelesen: transzendale surrealistische Kunst. Ich glaube das trifft es. Wahrscheinlich wird das MOCA ein Geheimtip bleiben.
Zurück gings wieder mit dem Taxi zur Skytrainstation. Allerdings sind wir ungelogen einen 10km Umweg gefahren, weil es auf dem Highway keine Möglichkeit zum Wenden gab. Dann gabs noch Stau. Bangkok ist ein einziges Verkehrschaos.
An der Skytrainstaion befindet sich auch der berühmte und beliebte weltgrößte Chatuchaka Markt. Da waren wir eine halbe Stunde und haben glücklicherweise schnell den Ausgang gefunden.
Wieder in der Innenstadt gings nochmal nach Chinatown.
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Wir wollten was schönes essen. Aber das ist nie ganz einfach. Oft verstehen wir nicht, was da in Thai oder Chinesisch angeboten wird. Selbst wenn wir fragen, ist oft nicht klar, ob verstanden wurde, dass B. Vegetarierin ist. „No meat“ heißt oft, es dürfen schon etwas Huhn oder Fisch oder ein paar getrockneter Shrimps dabei sein. Heute hatte B. Tofu mit fettiger Schweinefleischsoße. Ich hatte überteuerten Reis mit Seafood. Leider beides wenig schmackhaft. Dieses Straßenrestaurant war leider eine Langnasenfalle.
Aber trotz aller Touristisierung Chinatowns. Es gibt noch so vieles exotisches zu entdecken: echte Haifischflossensuppe, scharfe Algensnacks, seltene Teesorten, brutale Damenhaarentfernerinnen und „Ich weiß auch nicht was da in der Suppe schwimmt“ Gerichte.
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