Vientiane 23.2.2017

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Nun hat B. eine kleine Magenverstimmung.
Deshalb haben wir uns etwas später auf den Weg gemacht und sind dadurch in die Mittagshitze geraten. Zunächst haben wir uns den laotischen Arc de Triumph angeschaut. Von dort oben hatten wir einen schönen Blick auf die repräsentativen Protzbauten, die sich die Genossen da hingestellt haben.
Wir schleppten uns weitere 3 Kilometer zum religiösen Zentrum von Laos – dem That Luang. Schön vergoldet, aber gerade eine Baustelle.
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Jetzt brauchten wir eine Trink- und Schattenpause. Danach sind wir zum Souphanouvong Memorial – das Haus, in dem der „Rote Prinz“ und jahrelange Präsident gelebt hat. Viele viele Fotos, Schreibtische und Bücher von Marx, Lenin und Dimitroff. Bilder von Castro und der PLO. Und vor allem VENTILATOREN. Das riesige protzige Museum der Sicherheit des Volkes (Polizeimuseum) war zu. Wir haben nicht herausgefunden warum? Wir trafen zwar in den Gängen des Hauses jede Menge Polizistinnen, aber die konnten kein Englisch und haten auch offenbar keinen Schlüssel.
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Dafür hatte das Armeemuseum geöffnet. Und es enttäuschte uns auch nicht. Hier mal jede Menge Panzer, Haubitzen und Gulaschkanonen. In der zweiten Etage des riesigen protzigen Gebäudes wurde mit vielen Fotos und Karten der jahrzehntelange Krieg gegen die Franzosen, die USA und in den 80ern gegen Thailand dargestellt. Der Frieden hier dauert erst 30 Jahre. Beeindruckend und bedrückend, die Opfer die dieses Volk gebracht hat. Ich hoffe es hat sich für alle gelohnt.
Den 5km Rückweg hat uns ein Tuck Tuck verkürzt.

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