Oranienbaum – Belzig, 25.9.2016

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83km, 760m hoch, 730m runter, Sonne
Der Hohe Fläming hat uns heute gefordert. Das waren die letzten Steigungen, die wir zu meistern hatten. Unser heutiges erstes Highlight war Ferropolis: eine Halbinsel in einem Tagebausee (Gremminer See), auf der 3 alte Riesen-Tagebau-Bagger rumstehen. Wir haben uns ein weiteres Mal den Eintritt gespart und nur ein paar Fotos gemacht.
Anschließend haben wir Kurs auf die Lutherstadt Wittenberg genommen. Zum Glück haben wir an einem der ersten Tagebauseen (Bergwitzsee) Picknick gemacht, denn kurz danach hatte J. einen Platten und zwar auf dem neuen Münsteraner unplattbaren Reifen! Das war sehr ärgerlich, wir konnten keine Ursache finden.
Durch die Lutherstadt sind wir dann durchgefahren. Es war großer Marktrummel.
Nach Wittenberg wechselten wir das Bundesland. Die Radwege wurden in Brandenburg deutlich besser. Auf asphaltierter Strecke rollten wir an der Burg Rabenstein vorbei den Hohen Fläming hinab bis nach Belzig. Wir schlafen auf der Burg. Das war das einzige Quartier, was noch zu haben war. Nix erinnert mehr an die Zeit, als wir hier Anfang der 90er in der Jugendherberge gewohnt haben.
Morgen leisten wir uns einen Entspannungstag in der hiesigen Steintherme.

1 Gedanke zu „Oranienbaum – Belzig, 25.9.2016“

  1. ferropolis ist ja auch von weitem beeindruckend. ich hab da mal auf dem schrecklichen melt-festival gearbeitet. ist natürlich eine dolle szenerie. oder hättet ihr für den eintritt auf die türme gekonnt? (dann hätte ichs ja erst recht nicht gezahlt)

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