Nachdem wir gestern hier an einem regnerischen Reisetag mit dem Zug gelandet waren, mussten wir zweieinhalb Stunden in einem Cafè ausharren, bevor uns der Ferienwohnungsbesitzer einlassen wollte. Alles halb so schlimm, denn das Cafè hatte eine Überdachung und wir haben unsere bücher endlich mal ausgiebig angeschaut.
Ragusa ist ein weiteres sehr altes barockes Städtchen, in dem mensch sich sehr leicht verlaufen kann. Die Stadt besteht aus zwei Teilen und wurde im 17. Jahrhundert durch ein Erdbeben schwer zerstört. Wir wohnen in Ragusa Ibla, das nach dem Erdbeben wieder so aufgebuat wurde wie vorher mit vielen Treppen, Gassen, einem sehr schönen Domplatz mit Dom.
Heute sind wir vom Berg abgestiegen und haben eine Schlucht durchwandert. Vorbei an Olivenhainen, einer Einsiedelei, mehrmals einen kleinen Bach überquerend. Die Wanderwege sind meist alte Maultierpfade. Sie sind gut zu laufen.
Es sind kaum Menschen unterwegs. Die machen ihre Osterspaziergänge innerhalb der Stadt. Interessant, dass Taormina und Syrakus voller dt. Tourist_innen war, während Ragusa von italienischen Tourist_innen besucht wird.
unser heutiger Track