Costa Brava/Portbou, 25.10.2015

dieser herbsturlaub begann mit 3 tagen straßbourg, da von hier die optimalste anreise zu unserem eigentlichen ziel: portbou an der französisch-spanischen grenze startete. da wir noch nie in straßbourg waren, stürzten wir uns zuerst in das typische touri-highlight: das münster.
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in diesem museum haben wir 4-5 stunden mit interaktiver multimedia verbracht.
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spaziergang durch petit france
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oder waren wir vielleicht doch in rothenburg ob der tauber???
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hier ist der beweis: das ist strasbourg europäisch: europaparlament
nach 3 tagen sightseeing in strasbourg, sind wir nun im beschaulichen portbou angekommen. die fahrt mit dem nachtzug haben wir dank rotwein und bier gut überstanden. obwohl der zug halbleer war, war unser abteil mit 6 leuten voll belegt. mitten in der nacht fiel einer von der leiter…von ganz oben – wir hatten vorsorglich die unteren liegen reserviert…
vom überdimensionierten bahnhof in portbou landeten wir in einer ruhigen gasse mit café, in das wir sofort einkehrten und frühstückten. der mann im café, den ich nach dem weg fragte, war zufällig der taxifahrer, der unsere vorgänger am tag zuvor zum zug gebracht hatte. portbou ist sehr klein…
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wir fanden das häuschen ganz schnell, nahmen es in besitz und freuten uns auf der terrasse in der sonne sitzen zu können. nach einkäufen und einkehrungen machten wir pläne für die nächsten tage. es gibt einen dicken ordner mit unzähligen ideen. in der sommerküche kochten wir und saßen den rest des abends unter weinranken und olivenbaum im freien den lauen abend genießend.
heute morgen das gleiche szenario zum frühstück – etwas unwirklich nach dem kalten herbst in berlin, gera und strasbourg. nach ausgiebigem frühstück wanderten wir auf den queroig, hatten eine großartige sicht auf cerbere in frankreich und portbou, spanien.
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nach 5 stunden und 1200 höhenmetern hatten wir unsere gemütliche bucht wieder und fast ist uns antonia (so haben wir sie genannt) schon vertraut mit ihrer rauen art in der einzigen kneipe an der bucht. patatas bravas y una cerveca, por favor…es gibt hier zur zeit nur ganz wenige tourist*innen. wir haben manchmal die kneipen und die wanderwege für uns ganz allein.
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